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East Coast & More 2019

(Letzte Änderung: 24.02.2020 @ 18:06)

Tag 16 (Teil 1): 23.07.2019

Ach, herrlich: Ein kleines Morgenläufchen steht an. Es ist bewölkt, aber schon früh morgens um halb acht sehr warm. Ich laufe in die Sea Colony von Bethany Beach, eine riesige Anlage mit Ferienhäusern, Tennisplätzen und Parkanlagen. Dort drehe ich eine Runde, laufe dann zum Strand und über den Boardwalk und schließlich am Coastal Highway entlang zurück. Lockere neun Kilometer bei allerdings ziemlicher Schwüle.

Nach dem Frühstück brechen wir auf zum Bombay Hook National Wildlife Refuge.

Die Fahrt zieht sich ganz schön und geht über kleine Straßen und durch winzige, verschlafene Nester. Ländlicher könnte Delaware gar nicht sein.

Als wir endlich da sind und aus dem Auto wollen, um einige der kleinen Trails zu machen, die um die Pools des Refuges führen, kommt das böse Erwachen. Eine Wolke gnats - fliegenähnlicher Stechviecher, noch schlimmer als herkömmliche Moskitos - geht auf uns hernieder. Nach nicht einmal einer Minute sind wir im Vollsprint zurück beim Auto. Da geht gar nichts. Unglaublich. So erlebt nur einmal in Florida beim Collier Seminole SP nach einigen schweren Regenfällen.

Wir schlagen uns gegenseitig die Tiere von der Kleidung und fahren ein Stück mit offenen Scheiben, um die unweigerlich ins Auto geladenen Stechviecher rauszubefördern.

Leider bleibt uns nur der zwölf Meilen lange Autorundkurs durch den Park. Dieser ist zwar ungeteert, aber mit jedem Auto und Wohnmobil problemlos befahrbar. Wir trauen uns nicht mal mehr auszusteigen, sondern machen die Scheiben runter und ich fotografieren vom Fahrersitz aus.

Flug Flug Flug Flug

Das NWR ist vor allem für Ornithologen interessant, aber auch von denen sind nur ganz wenige unterwegs. Im Freien hält sich quasi niemand auf, wobei es allerdings auch Stellen gibt, wo die Plage nicht ganz so schlimm ist.