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we just can´t get enough tour 1996

(Letzte Änderung: 20.01.2020 @ 19:02)

The High Desert (Teil 3)

Kann ein wunderschöner Badesee zu High Desert zählen? Im Falle des künstlich erzeugten Lake Powell ja. Der See entstand durch Aufstauung des Colorado Rivers durch den Glen Canyon, und die nähere und weitere Umgebung ist knochentrocken. Für Amerikaner ist so etwas Wüste.

Auf der Weiterfahrt vom Paria Movie Set nach Page fuhren wir über die gewaltige Staumauer.

In Page bogen wir nach Süden ab und checkten auf dem Lee´s Ferry Campground ein. Es war sagenhaft heiß und wir freuten uns auf ein Bad im Colorado River, was bei Lee´s Ferry - einer der frühesten Flussübergänge - doch möglich sein sollte.

Weit gefehlt. Genauso heiß wie die Luft war, war das Wasser des Colorado Rivers bibberkalt. Keine Chance da reinzugehen.

Spätabends war es noch immer knallheiß, genauer gesagt war es das auch noch mitten in der Nacht. Im Zelt war es kaum auszuhalten und Anja nächtigte kurzerhand auf einem Handtuch liegend auf dem Picknicktisch unserer campsite. Schwitz.

Am nächsten Morgen fuhren wir weiter nach Osten und bogen kurz hinter Mexican Hat auf die UT 261 nach Norden ab. Nach wenigen Meilen ging rechts eine dirt road ab, die uns durch das sagenhaft schöne Valley of the Gods führte. Mit unserem Mietwagen war die knuspertrockene Piste kein Problem.

Wir fahren gefangen von einer atemberaubend schönen Landschaft, die den weltberühmten Monolithen des benachbarten Monument Valley in nichts nachstand.

Wir übernachteten am Lake Powell, vermutlich auf dem Bullfrog Campground am nördlichen Ufer. Am nächsten Tag war erstmal Baden angesagt. Da es unfassbar heiß war, bauten wir zum Schutz vor der erbarmungslosen Sonne das Innenzelt auf, um ein bisschen Schatten zu haben. Außerdem hatte ich Angst, dass meine Fotoausrüstung in der Hitze schmilzt.