headerbildmobil1 headerbildmobil2 headerbildmobil3 headerbildmobil4 headerbildmobil1
Logo
Buchpromotion on


Big West Tour 2015

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

4. Tag: 03.07.2015 (Teil 1)

Der Jet Lag hat schon ein wenig nachgelassen und uns nicht mehr ganz so eisern im Griff wie noch ganz zu Beginn unserer Reise. Mit einer kurzen Unterbrechnung halte ich es wenigstens schon mal bis 5.15 Uhr aus - nichts um stolz zu sein, aber immerhin.

Nachts war es ganz schön schattig, mehr als zehn Grad C wird das Thermometer wohl nicht gezeigt haben, aber wir haben in unseren warmen Schlafsäcken nicht gefroren. Morgens ist es aber ziemlich kühl, und vor allem ist das Zelt von der Feuchtigkeit der Wälder durch die vorangegangenen Regenfälle klitschnass. Die Nähte scheinen aber gut imprägniert zu sein, denn wir können keinerlei Wasserflecken von innen erkennen, wenn man mal von der üblichen harmlosen Kondensationsfeuchtigkeit absieht.

Beim Frühstück auf der campsite ist es noch ziemlich frisch, sodass wir uns gerne in unsere Regenjacken mümmeln.

Anschließend fahren wir den Generals Highway weiter, wobei wir an einigen Aussichtspunkten anhalten und die schöne Landschaft und vor allem das endlich mal gute Wetter genießen.

Sequoia National Park Generals Highway

Die Straße zieht sich in nicht enden wollenden Serpentinen nach Süden und verliert dabei mächtig an Höhe.

Sequoia National Park Generals Highway

In den Sequoia foothills angekommen machen wir einen kurzen Abstecher zum Buckeye Flat Campground auf der Suche nach dem Hospital Rock, den wir jedoch nicht finden. Der Canyon, den der Kaweah River in die Landschaft geschnitten hat, ist jedoch ganz hübsch.

Sequoia National Park Generals Highway

Von hier aus geht es noch weiter bergab, bis wir im richtigen Flachland ankommen. Es ist drückend heiß. Rechts der Straße erstreckt sich der eigentlich riesige Lake Kaweah, der aber angesichts der verheerenden Dürre noch noch ein trauriges Überbleibsel seiner selbst ist. Campingplätze, die einst unmittelbar am Ufer waren, stehen nun komplett verwaist mitten in der Pampa. Mitten im See erheben sich Inseln, die es früher nicht gegeben hat. Büsche scheinen direkt aus dem Wasser zu wachsen.

Lake Kaweah