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Spielmobil Tour 2018

(Letzte Änderung: 1.04.2019 @ 16:39)

Tag 11: 24.10.2018 (Teil 7)

Hinter der Brücke kommt der Staudamm, dessen riesiger Parkplatz ebenfalls leergefegt ist. Security ist reichlich vor Ort, aber zu tun gibt es für die Leute wenig.

Ich mache noch einen kleinen Spaziergang zum Wasser, wo ein einsamer Angler auf Beute wartet. Vor mir liegt Osprey Island, die Fischadler-Insel, die ein Vogelschutzgebiet ist. Leider sehe ich keinen Osprey, aber das weiche Abendlicht, dass das Reservoir intensiv türkis erscheinen lässt, ist schön genug.

Noch ein Foto vom Staudamm von dieser Seite...

...und wenig später von der anderen Seite, was natürlich wesentlich spektakulärer ist und auch einen eigenen Overlook verdient hat, zu dem ein kurzer betonierter Weg führt.

Ich fahre ganz entspannt weiter Richtung Dutch John und komme in eine große Baustelle vor dem Dutch John Resort. Da aber quasi kein Verkehr existiert, ist das kein Problem und ich werde freundlich durchgewunken.

Zwei Minuten später stehe ich beim Check-in, um feststellen zu müssen, dass keine Reservierung auf meine Kreditkarte vorliegt. Nanu, das klappt doch sonst immer!

Ähh, sorry, mein Fehler, ich habe mich im Resort geirrt (*peinlich*). Die freundliche Lady beim Check-In findet das aber gar nicht schlimm und sagt, dass es zum Flaming Gorge Resort acht Meilen zurück sind.

Dort land ich dann wenig später und beziehe eine Cabin im Reihenhausstil, die sehr rustikal eingerichtet, dabei aber wunderbar gepflegt und sauber ist. Nur das Internet ist so schwachbrüstig, dass man es nur unten im Lobby-Bereich verwenden kann. Aber macht nichts, ich kann auch mal einen Abend ohne.

Kalt ist es mittlerweile, kaum, dass die Sonne weg ist und der kurze Gang zum Restaurant bringt mich ganz schön zum Frösteln.

Dafür entschädigt das hervorragende Essen. Kann mich nicht erinnern, seit unserem Irland-Urlaub 2003 mal so gut Fish&Chips gegessen zu haben. Richtig klasse! Ich runde die Rechnung von 15,99 USD auf 20 USD auf.

Nach dem Essen gehe ich zurück auf´s Zimmer und fahre später noch mal kurz runter zum Lodge-Hauptgebäude, um mit Hilfe des dort vorhandenen Internets, einschließlich Wetterbericht, Pläne für den nächsten Tag zu schmieden. Es ist schlechtes Wetter angesagt.

Wie man sieht, kann ich doch keinen Abend ohne Internet (*grins*)!