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Southeast Reloaded Tour 2019

(Letzte Änderung: 2.02.2024 @ 14:21)

Tag 6 (Teil 2): 18.10.2019

Zurück beim Auto geht es zur nächsten Top-Attraktion: Newfound Gap, ein erst 1872 von Arnold Henry Guyot, einem Schweizer Geografen, entdeckter niedriger Pass über die Appalachen. Hier stehen die Reisebusse - voll mit Asiaten, die in allen nur erdenkbaren Kombinationen vor dem schönen Motiv fotografiert werden möchten. Ihre tour operator haben alle Hände voll zu tun, die Fotowünsche zu befriedigen.

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Mit dem Tele herangeholt kommt der blaue Dunst zum Ausdruck. Wenn es feucht ist und Nebelfetzen über den Gipfeln hängen, sieht es aus, als würden die Berge dampfen - daher der Name.

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Clingmans Dome darf natürlich nicht fehlen. Der Parkplatz ist so was von gerammelt voll und es bildet sich ein übler Stau. Wir beschließen, den Wagen ein Stück unterhalb an der Straße stehen zu lassen und gehen den Rest zu Fuß. Eine gute Entscheidung, so sind wir viel schneller, als alle, die in der Wagenkolonne schwitzen.

Der Weg zu der Aussichstplattform auf dem 2025 m hohen Berg ist gar nicht so leicht, wie er in seinem asphaltierten Zustand vermuten lässt. Hier wirkt sich auch die Höhe aus, außerdem habe ich bereits einen Gipfelsturm in den Knochen. Lisa-Marie macht das alles gar nichts aus. Wie ein junges Reh (jung ist sie ja auch) hüpft sie los und Papa kommt kaum hinterher.

Da ist der Aussichtsturm - ebenfalls rollstuhlgerecht.

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Der Rundumblick ist schon klasse. Wobei sich die Sonne langsam verzieht - Vorboten des für die nächsten Tage angekündigten Katastrophen-Wetters.

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Allmählich wird es frisch. Und spät. Wir flitzen zurück zum Auto und fahren weiter. Auf einer Wiese, schon kurz vor dem Parkausgang, liegt dieser Koloss und äst friedlich. Dass etliche Autos halten, um zu fotografieren - wie im Yellowstone NP - scheint ihn nicht zu stören.

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Wir fahren nach Cherokee - wesentlich kleiner als Gatlinburg, aber schäbig und insgesamt grottenhässlich - zu unserer Unterkunft: Chestnut Tree Motel. Keine Kette, aber auch nix Dolles.

Abendessen gibt es im Rancho Viejo, das wir nach ein wenig Suchen dann auch finden. Ein sehr gut bewerteter Mexikaner, der gerammelt voll ist. Das Essen "La Favorita" (Mix aus Burrito, Cheese Quesadilla und Chicken Enchillada mit den üblichen Beilagen und leckeren Nachos vorweg) ist auch gut, allerdings nicht so gut, wie es die teils überschwänglichen Bewertungen vermuten lassen. Es ist eine höfliche Form der Massenabfertigung mit der man bedient wird, aber angesichts der Massen, die in den Laden strömen, nicht anders zu erwarten.

Mobiles Internet ist in Cherokee übrigens so gut wie nicht vorhanden. Irgendwie ist man hier wohl am A.... der Welt.