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Rainbow Nation Tour 2019

(Letzte Änderung: 8.10.2019 @ 20:18)

Tag 9: 22.04.2019 (Teil 5)

Bevor wir den iMfolozi-Park verlassen, machen wir noch einen ganz kurzen Abstecher zum Centenary Center, wo wir uns die Kunstgegenstände, die dort zum Verkauf stehen, nur kurz anschauen. Unser Interesse gilt ehrlich gesagt eher dem kleinen Kiosk, bei dem wir zwei Cappuccinos kaufen. Ja, ich weiß, wir sind Banausen, aber wir möchten einfach nichts kaufen, auch wenn die Sachen, die es dort gibt, definitiv hochwertig sind.

Wir fahren in den Nachbarpark: Hluhluwe.

Dort klappern wir eine dirt loop nach der anderen ab: Nqabatheki gleich am Anfang, Seme, Sizue, Sitezi und auch Maphumulo.

Bei unseren Streifzügen haben wir das Vergnügen, einen weiteren Vertreter der "Big 5" kennenzulernen. Meine Güte, wie gewaltig diese Tiere doch sind!

Nur gut, dass sie gut gelaunt scheinen, denn sie halten sich sehr nahe der Straße auf. Das ganz lange Tele brauchte ich für die Aufnahmen nicht.

Flug Flug Flug Flug

Der ist auch nicht von schlechten Eltern, wie er da plötzlich auf der Piste auftaucht.

Flug

Die nächste Rhino-Begegnung ist dann wieder - sagen wir mal fragwürdig. Wieder Gegenverkehr. Der Mann kurbelt die Scheibe runter. "There is a Rhino behind the bush. He is aggressive, he chased us."

Na klasse. Wir fahren zügig an der Gefahrenstelle vorbei - da steht tatsächlich ein Rhino in der Landschaft. Es hat wohl ein Problem damit, dass die Straße genau zwischen ihm und dem Wasserloch vorbeiführt. Da hat jemand keinen Bock, darauf zu warten, dass kein Auto vorbeikommt und wittert Verrat.

Das liest sich alles ganz lustig, aber es bleibt in meinen Augen ein fader Beigeschmack. Mal sehen, wann es die nächste richtige Attacke auf Touristen gibt. Die hat es nämlich durchaus schon gegeben, wie diverse Warnschilder zeigen. Mal soll den Tieren nicht zu nahe kommen, aber wenn sie hinter der nächsten Wegbiegung plötzlich auf der Fahrbahn stehen, kann man wenig machen.