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East Coast & More 2019

(Letzte Änderung: 13.03.2020 @ 15:15)

Tag 17 (Teil 3): 24.07.2019

Wir treffen uns beim Parkplatz wieder und fahren weiter nach Norden. Der Verkehr auf dem Garden State Parkway ist teilweise dicht und kurz vor Ocean City fahren wir ab, um einen Stau zu umfahren.

Wir fahren durch die Stadt, direkt am Strand lang und sind angenehm überrascht. Es ist zwar auch eine im Sommer megaangesagte hustle-and-bustle City, aber uns gefällt es besser als im Namensvetter in Maryland. Wir sehen sehr viele gepflegte und vermutlich hochpreisige Ferienhäuser und ganz hübsche Wohnviertel.

Nächster Stopp: Atlantic City. Wir fahren zu Applebee´s, wo man die 10 USD Parkgebühr zurückbekommt, wenn man zum Lunchen bleibt und nicht länger als drei Stunden stehenbleibt. Wir bestellen alle Pasta, was den Kellner zu der wenig gewagten Analyse ermutigt: "You guys really like our pasta." Ist aber auch lecker. Alfredo Sauce, Broccoli, Hähnchenfilet dazu - passt schon.

Während sich die Damen über die quer durch die Stadt verstreuten Outlet-Läden hermachen wollen, zieht es mich zum Boardwalk und zum Strand.

Flug

Für mich definitiv das Beste, das Atlantic City zu bieten hat.

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Das New Jersey Korean War Memorial kenne ich noch nicht. Gefällt mir gut, die Figuren sehen sehr plastisch aus und der Schrecken des Krieges wird anschaulich transportiert.

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Zurück gehe ich am Strand entlang. Dieser ist - logischerweise am Samstagabend - knallvoll.

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Die Ruderboote, mit denen die Lifeguards hin und wieder zu Einsätzen losziehen, sind seit eh und je der Blickfang.

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Bei Timberland treffe ich meine Mädels wieder. Fündig geworden sind sie nicht. Da sich unsere Parkzeit dem Ende zuneigt, beschließen wir weiterzufahren Richtung Hotel. Unterwegs kaufen wir bei einem Dollar General an einer Tanke Cola und Wasser und gleich nebenan bei Dunkin Donuts zwei Boston Creme.

Leider erweist sich das Baymont Inn & Suites in Galloway als abgewohnte, dreckige Bude. An der Grenze zur Absteige, wirklich. Schmutzige Flure, auch der Teppich im Zimmer ist jenseits von Gut und Böse. Und das Treppenhaus ist ebenfalls total vermüllt. Überall stinkt es nach Chemiereiniger, der Pool ist vollkommen verchlort. Widerlich. Und das für 95 EUR die Nacht - aber am Wochenende in Atlantic City ist das mit das Billigste, was sich auftreiben ließ.

Hier wollen wir keine Minute länger als unbedingt nötig bleiben. Also beschließen wir, noch mal in die Stadt zu fahren. Das Ziel ist nun die Marina.

Wir parken kostenlos im Parkhaus vom Golden Nugget, das wenigstens ein kleines bisschen Las Vegas-Casinoatmosphäre verströmt. Mit den schicken Themenhotels am Strip kann es allerdings nicht annähernd mithalten.

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Die Marina ist ganz nett, aber uns ist es zu laut. Partyatmosphäre, richtig Remmidemmi, dabei hat die Band noch nicht mal angefangen. Teuer essen möchten wir nicht mehr, ansonsten bekommt man aber keinen Tisch. Also zischen wir schnell wieder ab.

Irgendwie werde ich mit Atlantic City nicht warm - wäre da nicht der schöne Strand, gäbe es für mich keinen Grund hinzufahren. Anja sieht das ähnlich.

Auf dem Rückweg zum "Hotel" machen wir noch einen Verpflegungsstopp bei Mc Donald´s, wo wir für sechs Dollar vier Burger kaufen.

Nun wollen wir noch tanken. Bei der Gelegenheit lerne ich (vom Tankwart), dass es in New Jersey (wie in Oregon) keine Tankstellen ohne Tankwart gibt. Self service ist nicht. Dadurch sollen Arbeitsplätze geschaffen werden. Führt aber auch dazu, dass die Gallone nicht wie in Delaware 2,44 USD kostet, sondern gleich mal 2,79 USD - für einen Zwangsservice, den ich gar nicht haben möchte. Aber egal, ist dann eben so.