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we just can´t get enough tour 1996

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

Aloha! (Teil 1)

Maui nō ka ʻoi - Mau'i ist die Beste.

Das wird zumindest behauptet, und wir wollten es überprüfen. Nachdem wir 1991 schon Kaua'i und Oahu besucht hatten, sollte diesmal die angeblich schönste Perle des Pazifiks an die Reihe kommen.

Vor unserem Abflug hatten wir allerdings noch einen wenig spektakulären Abstecher zum Pinnacles National Monument, heute zum Nationalpark aufgewertet, gemacht. War quasi ein Lückenfüller, bis es endlich losging nach Hawai'i. Wir flogen ex LAX, also von Los Angeles.

Als wir auf Mau'i ankamen, war die Enttäuschung erst einmal groß. Die Fahrt vom Flughafen in Kahului in den Westteil der Insel führte durch langweiliges Hinterland, das so gar nicht den Eindruck von Tropenparadies vermittelte. Wir fragten uns sogar, warum wir nicht einfach in Kalifornien geblieben waren.

Als wir jedoch die Küste von West-Mau'i hochfuhren und später ein Stück nördlich von Lahaina an den Strand gingen, änderte sich die Stimmung schlagartig. Wir waren tatsächlich im Paradies gelandet!

Die heftige Sonne hatte aber auch ihre Schattenseiten. Ralf zog sich einen ziemlichen Sonnenbrand zu - trotz unserer Warnung.

Am Horizont erhob sich, von Wolken umkränzt, die Ostküste von Lana'i aus dem Ozean. Besonders gefiel mir das satte Grün der Küstenvegetation. Davor makelloser goldgelber Sand.

Wir zelteten am Papalua Beach Park, wobei Camping allerdings keine Kernkompetenz von Mau'i zu sein schien. Der campground machte einen etwas verlotterten Eindruck, außerdem störten die Mosquitoes. Letztere waren zwar nicht ganz schlimm - kein Vergleich z.B. zu Florida im Sommer - aber dennoch ein wenig lästig.

Den damals für Mietwagen verbotenen Kahekili Highway, der West-Mau'i umrundet, sind wir nicht komplett gefahren, aber für einige schöne Eindrücke hat unser Abstecher gereicht.

Links der unverwechselbare Kahakuloa Head und rechts das gleichnamige Village.