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Big West Tour 2015

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

2. Tag: 01.07.2015 (Teil 3)

Auf dem Weg zu Fort Point, unserer nächsten Anlaufstelle, mache ich noch ein paar Bilder von der Küste. Von hier sieht man z.B. Baker Beach, der etwas nördlich von China Beach liegt. Dann kommt der berühmte view point am Südende der Golden Gate Bridge, wo wir selbstverständlich auch anhalten. Da kein Parkplatz frei ist, bleiben zunächst Anja und Annalena beim Auto, welches wir mitten auf dem Parkplatz mit laufendem Motor abstellen. Anschließend wechseln wir, sodass alle den schönen Ausblick genießen können.

Golden Gate Bridge View Point

Komisch: kaum Verkehr auf dem weiteren Weg zu Fort Point. Mühelos bekommen wir einen Parkplatz - wie kann das denn sein in San Francisco, wo es von Touristen aus allen Herren Ländern nur so wimmelt? Leider klärt sich das Rätsel auf unliebsame Weise, denn Fort Point ist heute (Mittwoch) geschlossen. Unverrichteter Dinge können wir wieder abziehen, aber nicht ohne wenigstens von außen ein paar Bilder gemacht zu haben.

Fort Point Golden Gate Bridge

Schade, dass Fort Point ausfallen mus. Aber Hadern hilt nicht weiter, also fahren wir zum Anchorage Shopping Center, wo wir den Wagen im Parkhaus abstellen. Hoffentlich ist das nicht so wahnsinnig teuer, denn leider vergessen wir nach dem genauen Preis zu gucken. Wird wohl schon einigermaßen im Rahmen bleiben, denken wir. (Pustekuchen! Wir vergessen die validation und zahlen den Tageshöchstpreis: 34 USD. Hmpfff.)

Von dort geht es zu Fuß weiter zu In-N-Out Burger ganz in der Nähe, wo es wie immer proppevoll ist. Aber voll ist es jetzt zur Mittagszeit überall und woanders außerdem viel teurer. Obwohl 30-40 Leute vor uns dran sind, geht es doch überraschend schnell, und wir haben unsere Cheeseburger.

Nach dem Mittagessen geht es ebenfalls per pedes weiter zu Fisherman´s Wharf. Von den Seehunden lässt sich nur ein Exemplar blicken - wo sind die anderen? Wir schlendern rüber zu Pier 33 (Alcatraz Landing), denn ich habe schon von Deutschland aus eine Tour gebucht um unsere fotografischen Bestände der Gefängnisinsel endlich aufzustocken (die letzten Bilder stammen aus 1991).

Es ist jetzt kurz nach drei und ich frage, ob ich eine Tour früher um 15.20 Uhr fahren kann als die geplante Tour um 15.50 Uhr, doch leider ist alles ausgebucht, sodass wir eine Weile warten müssen. Allmählich macht sich wieder der Jet Lag bemerkbar und Anja und die Kinder ruhen sich ein wenig aus, während ich schon in den Startlöchern stehe.

Um 15.15 Uhr beginnt auch schon das Boarding und die Überfahrt wenig später. Als wir landen, verlasse ich den ganz großen Pulk an Leuten, die von einem Ranger, der sich auf einer Bühne postiert hat, instruiert und zu irgendetwas animiert werden. Stattdessen gehe ich direkt hoch zum Hauptkomplex, den cell houses, wo ich quasi als Erster meiner Tour ankomme, mir ganz in Ruhe die Audio-Guide-Kopfhörer umhänge und ohne Gedrängel losschlendere.

Die preisgekrönte selbstgeführte Audio-Tour ist wirklich klasse und es macht Spaß den Erläuterungen des Erzählers zu folgen und hin und wieder ein paar Fotos zu machen.

Golden Gate Bridge