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South Of The Border 2016

(Letzte Änderung: 18.09.2022 @ 12:02)

7. Tag: 26.03.2016 (Teil 6)

Das Ganze ist eine feucht-fröhliche Angelegenheit und Ralf und ich freuen uns über die sanfte Berieselung mit dem kühlen Wasser.

Die mit Flechten und Moos überwucherte Uferlinie hinter den Wasserfällen ist ein schönes Fotomotiv.

Misol-Ha

Interessant finde ich z.B. die lianenartig nach unten hängenden Baumwurzeln, die scheinbar verzweifelt auf der Suche nach Halt sind.

Misol-Ha

Natürlich gibt es selbst an diesem ungewöhnlichen Ort Grund die exotische Flora zu bestaunen. Davon kann ich nicht genug bekommen.

Misol-Ha

Auch Misol-Ha ist fest in mexikanischer Hand. Ein, zwei Mal höre ich ein paar französische Brocken aus den ansonsten quasi ausschließlich spanischen Stimmen heraus, und ein Mal begegnet mit ein Fußballfreund im Deutschland-Trikot. Das war´s.

Bevor wir zum Hotel fahren, müssen wir noch in Palenque einkaufen. In dem Chedraui-Supermarkt treffen wir einen Deutschen, der in Palenque ein Restaurant betreibt und uns den Tipp gibt bei ihm abends einzukehren. Das Essen soll sehr gut sein, doch wir haben schon entschieden wieder bei Don Muchos aufzuschlagen, wo es uns gestern so prima gefallen hat.

Nach dem Einkaufsstopp müssen wir noch einen Geldautomat auftreiben. Sonst können wir morgen früh die Hotelrechnung nicht bezahlen, denn bei unserem Öko-Bauern ist cash König. Die Suche gestaltet sich recht schwierig und wir müssen ein wenig rumkurven, bis wir endlich fündig werden. Während ich am Steuer sitze, macht Ralf ein Video von Palenque. Das Stadtzentrum ist südländisch hektisch und nicht besonders attraktiv, aber es gibt auch ein paar schöne Stellen in der Nähe der vielen Backpacker-Hostels und des Restaurantviertels.

Mit Bargeld ausgestattet fahren wir zu unserer Unterkunft und gehen noch eine gute Stunde an den Pool. Ca. 18.00 Uhr machen wir uns auf den Weg zu Don Muchos, wo wir eine leckere Pizza für umgerechnet 4,50 Euro kredenzt bekommen. Ich investiere 50 Pesos für eine Stunde Wifi, sodass ich mal wieder zu Hause Bescheid geben kann, dass alles in bester Ordnung ist.

Auf dem Rückweg zum Bauernhof verpassen wir erst mal wieder die Abfahrt, die im Stockdunkeln kaum zu erkennen ist. Also einmal drehen bitte und dann geht es über die schlaglochübersäate Rumpelpiste zum El Colombre.