headerbildmobil1 headerbildmobil2 headerbildmobil3 headerbildmobil4 headerbildmobil1
Logo
Buchpromotion on


InselhÜpfing Griechenland 2021

(Letzte Änderung: 15.05.2022 @ 14:43)

11. Tag: 17.07.2021

Same procedure as every day: Vor dem Frühstück kraxele ich den steilen Pfad hinunter, der zum Meer führt. Handtuch auf die Felsen, Badeschuhe bleiben an wegen der Felsen unter Wasser vor der Treppe, die der Einstieg ist. Köpper ins Wasser - möglichst weit und möglichst flach, damit ich keine Bekanntschaft mit den Felsen mache, die beim Einstieg lauern - und rausschwimmen - fünfzig Meter oder so. Reicht völlig, um wach zu werden. Einfach herrlich! Kurz unter die Süßwasserdusche beim Pool, andere Badehose an, Anja einsammeln und ab zum Frühstück.

Selbiges ist immer noch nicht weltbewegend. Ok, wie gesagt, nicht mehr. Es mangelt an frischem Brot. Wieso man in diesem Hotel das nicht anbieten kann, erschließt sich uns nicht. Ich überlege schon, ob ich morgens selbst zum Bäcker laufe und drei Laibe Weißbrot spendiere für die Allgemeinheit, aber wir lassen das lieber. Möchten keinen vor den Kopf stoßen. Ansonsten ist das Hotel sehr gut, das Personal freundlich und die Lage definitiv phänomenal.

Heute morgen knöpfen wir uns den Westen der Insel vor.

Zunächst kommen wir wieder zum Nas Beach. Jetzt ist das Licht viel besser, aber von Schatten noch immer keine Spur. Wir begnügen uns mit ein paar Fotos. (Der Strand ist übrigens ein FKK-El Dorado.)

Flug

Hübsch, hübsch, die Westküste.

Flug

Wir folgen der gut ausgebauten Küstenstraße und kommen durch kleinere Orte. An einer Stelle halte ich an. Dort gibt es einen Pfad, der durch ein von einem Zaun umgebenes Gelände führt. Was hier sein soll, kapiere ich nicht. Es gibt Gehege für Gänse und Hühner, ein paar Verschläge für was auch immer, alles ziemlich verwahrlost. Sieht aus wie eine Hippie-Kolonie, allerdings ohne Menschen, Hunde oder andere Nutztiere. Hmm, ich kehre zum Auto zurück.

Wir kommen nach Karkinagri, der südwestlichste Ort der Insel. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Fast ausschließlich ältere bis sehr alte Menschen sitzen links und rechts der Hauptstraße und staune, dass sich Touristen hier her verirrt haben. Unsere Grüße erwidern sie freundlich. Das eine oder andere zahnlose Lächeln begegnet uns.

Eigentlich wollen wir hier baden, aber so richtig einladend sieht das nicht aus. Idyllisch gleichwohl.Flug

Auch hier besticht der Hafen durch exzellentes Wasser. Eine Badeanstalt für ältere Einheimische wieder mal. Kein Wunder, dass die Leute auf Ikaria zu den ältesten überhaupt gehören. Hier führt man ein hektikfreies Leben.

Flug Flug Flug

Viel mehr kann man hier nicht machen. Wir fahren zurück und treffen auf dieses hübsche Exemplar, das sich mitten auf der Straße breit gemacht hat.

Flug

Auf Schlange haben wir heute keine Lust, lieber kehren wir bei Mary Mary ein zum Mittagessen. Es gibt pink (!) Spaghetti und Erbsenpürree als Vorspeise. Hier kann man ungewöhnlich essen - ungewöhnliche Gerichte ungewöhnlich gut. Der Laden ist längst zu unserem Stammlokal geworden.

Flug Flug

Nun kehren wir zum Hotel zurück und verbringen den Rest des Tages mit Baden, Lesen, Schreiben und Surfen. Ich mache abends noch einen kleinen Spaziergang zum Beach, um ein bisschen in den Wellen zu planschen.

Und abends? - Natürlich Ipad-Kino auf der Terrasse.