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InselhÜpfing Griechenland 2021

(Letzte Änderung: 15.05.2022 @ 14:03)

2. Tag: 08.07.2021

Vor dem Frühstück hüpfe ich in den Pool - wie auch am Tag zuvor. Wie eigentlich immer, egal wo, im Urlaub. Das gehört einfach dazu, um wach zu werden.

Der Kaffee trägt jedenfalls nicht dazu bei - er ist immer noch so ungenießbar wie tags zuvor. Ob wir mal was sagen sollen? Ansonsten ist das Frühstück doch so klasse. Ach, egal. Bringt wahrscheinlich eh nichts und macht höchstens schlechte Laune.

Unser erstes Ziel heute ist der Tsamadou Beach an der Nordküste von Samos. Der wird sehr gelobt, und so nehmen wir gerne den steilen Abstieg in Kauf. Unten jedoch kehrt schnell Ernüchterung ein. Erstens ist der Strand fest in FKK-Hand, was noch nicht mal schlimm wäre, aber zweitens gibt es keinen Schatten. Das ist schlimm! Besonders toll ist der Strand sowieso nicht, wieso deshalb so ein Aufhebens gemacht wird, erschließt sich uns nicht wirklich. Also zischen wir gleich wieder ab. Damit sind wir übrigens nicht die Einzigen.

Wir fahren ein Stück weiter zum Tsabou Beach, der nicht einmal bei Google Maps eingezeichnet ist. Von oben sieht er schon mal sehr hübsch aus.

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Wir können mit dem Auto runterfahren und stellen fest, dass das Wasser herrlich ist. Liegen 7 Euro. Free Wifi - alles prima. Wir bleiben und erfreuen die Betreiber der Sommer-Bar damit, dass wir zwei Cappuccinos bestellen.

Die nächsten Stunden gehen drauf mit Baden, Lesen, Schreiben, Faulenzen ...

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So um viertel nach eins macht sich Hunger breit. Wir brechen auf und fahren nach Vourliotes. Die Abzweigung kommt gleich, dann noch fünf Kilometer in Serpentinen den Berg hoch auf 400 m Höhe ungefähr. Vourliotes ist ein typisches samiotisches Bergdorf. Bekannt für den schönen zentralen Platz, die Platia.

Zunächst aber widmen wir uns dem Thema Hunger. Gleich am Dorfeingang, wo wir den Wagen stehen lassen, ist eine nett anzusehende Taverna. Dort wollen wir essen. Es ist eine größere Gruppe Griechen am Start, was kein schlechtes Zeichen ist. Und auch diesmal haben wir Glück - schon die Vorspeise ist genial:

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Anjas Salat und meine Spaghetti Bolognese lassen auch keine Fragen offen - hier isst man richtig gut. Das Wasser, das man serviert bekommt, ist übrigens Quellwasser direkt aus dem Ort.

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Dann beginnen wir unserem Rundgang - beginnend mit einem Blick über die Dächer:

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Gefolgt von ein paar Impressionen aus dem Dorf.

Die Platia ist von Tavernen umgeben, und die farbigen Stühle zeigen an, welche man gerade besucht.

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Sehr hübsch das alles. Unser kleiner Rundgang hat Spaß gemacht.

Es gäbe noch die Möglichkeit, das Kloster zu besichtigen, aber erstens haben wir nicht mehr so richtig Lust, und zweitens sind wir mit Shorts bekleidet - nicht so günstig. Lieber fahren wir zurück zur Küste. Von oben sieht der Tsamadou Beach richtig schön aus.

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Wir fahren zum Lemonakia Beach und legen noch einen kleinen Badestopp ein.

Dann geht es zurück zum Hotel. Pool, lesen, relaxen ...

Das Abendessen besteht aus der zweiten Hälfte Baklavia vom Vortag.