InselhÜpfing Griechenland 2021
(Letzte Änderung: 15.05.2022 @ 14:04)
4. Tag: 10.07.2021
Griechischer Joghurt mit Feigenmarmelade und Heidelbeeren zum Frühstück - ein Gedicht! Dazu Zeitunglesen auf dem Ipad. Das alles direkt am Pool, durch den ich natürlich schon gepflügt bin. So kann ein Tag beginnen!
Wir fahren in den Westen der Insel, an Kokkari vorbei nach Karlovasi. Die Küstenstraße führt ganz nah am Wasser vorbei, das immer mal wieder hochspritzt und den Asphalt abkühlt. Später windet sich die Straße um das mächtige Kerkis-Gebirge, und wir erreichen Votsalakia, auch unter dem Namen Kampos bekannt. Ein Ferienort, ziemlich abgelegen, nicht viel los hier. Man merkt, dass Corona vieles dicht gemacht hat, was hoffentlich irgendwann wieder öffnet.
Kampos hat einen schönen Strand.
Etwas weiter kommen wir zu einem Strand, der ebenfalls Psili Ammos heißt - feiner Sand übersetzt.
Weiter geht es, aber nur noch ein kleines Stück nach Limnionas, an der Südwestküste gelegen. Hier nehmen wir eine Doppelliege für fünf Euro und bleiben ein paar Stunden. Das Wasser ist herrlich kühl und wieder glasklar.
Mittags essen wir in der Beach Bar, die die Liegen vermietet. Die Auberginen für sieben schlanke Euro und das Tsatsiki sind klasse.
Nachmittags, als das Licht besser wird, mache ich eine kleine Wanderung. Es geht eine steile Straße hoch, dann einen Hügel. Ich folge einem Trampelpfad, der mit Steinmännchen markiert ist. Einen offiziellen Weg gibt es nicht.
Die Aussicht auf die Bucht von Limnionas und das Kerkis-Massiv ist klasse, allerdings war der Aufstieg ganz schön schweißtreibend.
Ich folge der dirt road, die direkt am Meer entlangführt noch ein paar Kurven. Dieses ist der Hügel, auf dem ich eben stand.
Es ist jetzt schon relativ spät, und wir haben noch eine längere Rückfahrt vor uns. In Kokkari halten wir wieder bei unserem Lieblingsbäcker und holen uns ein paar Teilchen fürs Abendessen.
Abends gehe ich eine Runde Joggen. Den steilen Hügel von unserem Hotel runter, am Krankenhaus vorbei und einmal um die ganze Bucht bis zum Militärhafen, der abgesperrt ist. Der Rückweg gegen den Wind ist erst anstrengend, entwickelt sich dann zu einer mittleren Qual. Ich breche auf der Höhe des Pythagoras-Platzes ab, was frustrierend ist. Aber ich bin irgendwie heute nicht richtig in Form. Muss man akzeptieren. Selbst gehend ist der Aufstieg zum Hotel zurück anstrengend.
Was bin ich froh, als ich mich in den Pool fallen lasse!
Später gibt es wieder Balkon-Kino auf dem Ipad.