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InselhÜpfing Griechenland 2021
(Letzte Änderung: 15.05.2022 @ 14:05)
5. Tag: 11.07.2021
Einige Impressionen vom Frühstück:
Nach dem Frühstück führt unser erster Weg nach Pythagorion. Wir möchten schon mal gucken, wo die Fähre von Dodekanisos Seaways ablegt, die uns später nach Ikaria bringen soll. Auf der Suche nach einem Parkplatz verfahren wir uns gründlich und landen auf einer dirt road, die zur Marina führt. Also drehen wir eine Ehrenrunde durch das Städtchen, in dem trotz Corona viele Touristen sind. Wir parken in der Nähe der Festung Logothetis, die wir dann gleich mal besichtigen.
Der Hafen ist auch sehr schön.
Nach dem kleinen Spaziergang fahren wir zum Flughafen - wir möchten nicht lange suchen müssen, wenn wir den Wagen in aller Herrgottsfrühe abliefern, sondern uns vorher schon mal orientieren. Kein Problem das (wiederzu-)finden, aber vor dem Parkplatz ist ein Tor. Ob das ganz früh am Morgen offen ist? Anja fragt eine Dame, die zu einer anderen Verleihfirma gehört, und sie bestätigt, dass hier 24/7 geöffnet ist.
Wir kehren zur Hauptstraße zurück, fahren aber nicht rechts nach Pythagorion, sondern links Richtung Ireon. Nicht besonders spektakulär der Ort, wie wir bei einem kurzen Spaziergang feststellen.
Es geht weiter, einem Wegweiser folgend zum Pappa Beach. Die Straße ist anfangs betoniert, dann wird sie zu einer Schotterpiste, die aber gut zu befahren ist. Wir kommen zu einem Parkplatz mit noch einem einzigen schattigen Stellplatz, der zu einer großen Taverna gehört. Dort werden wir von einer Deutschen in Empfang genommen, die uns sehr freundlich das Geländer erklärt und zwei schöne Liegen anbietet. Deal!
Man liegt hier etwas erhöht, wie auf einem Affen-Felsen, aber die Aussicht ist einfach klasse.
Es gibt einen kostenlosen Verleih von Schnorchelausrüstung, und auch sonst wird viel für das Wohl der Gäste getan. Auch für das leibliche:
Die Besitzerin achtet sehr genau darauf, dass die Tischabstände eingehalten werden. Wir werden gebeten, noch einmal aufzustehen, damit unser Tisch auch wirklich auf zwei Meter Abstand nach links und rechts steht. Es würde wohl scharf kontrolliert, und in Pythagorion hätte es harte Strafen für die Restaurants gegeben.
Wir bleiben bis zum späten Nachmittag. Dann knallt die Sonne auf unsere Ex-Schattenliegen, und wir brechen auf. Aber vorher mache ich noch einen kleinen Foto-Streifzug.
Auf dem Rückweg springen wir noch schnell in den Lidl und kaufen Obst und gönnen uns ein Eis.
Abends läuft das EM-Endspiel zwischen Italien und England.