G´day Tour 2023
(Letzte Änderung: 17.09.2023 @ 9:16)
Tag 25 (19.07.2023, Teil 1)
Der Sturm rüttelt an dem hübschen B&B, in dem wir nächtigen. Das macht den Schlaf bisweilen etwas unruhig, um nicht zu sagen unmöglich. Aber geht noch, wir haben schon schlechter geschlafen.
Um halb acht machen wir uns über das leckere Frühstück her, das unsere Gastgeberin hochgebracht hat. So leise, dass wir nichts davon mitbekommen haben.

Ist alles da, auch noch fünf Sorten Müsli, die nicht auf dem Bild zu sehen sind. Was will man da mehr?
Wir verabschieden uns und sind on the road again … Eine lange Fahrt steht an, bis Kalbarri sind es sechseinhalb Stunden. Das Wetter passt zu einem Fahrtag, es ist noch immer sehr windig und hin und wieder gibt es einen kurzen Schauer. Besonders kalt ist es jedoch nicht, so um die 12 Grad. Nicht zu vergleichen natürlich mit den konstant 26 – 29 Grad auf Bali, an die wir uns gerne gewöhnt haben.
Sorrento Beach ist wetterbedingt noch keinen Stopp wert, aber die Lage bessert sich. Die Sonne blinzelt hervor, auch wenn sie immer mal wieder durch dicke Schauerwolken vertrieben wird.
Am Yanchep-Nationalpark fahren wir vorbei, leider keine Zeit. Dafür ist die Strecke, die wir vor der Brust haben, einfach zu lang. Gleiches gilt für Lancelin und Lancelin Island. Wir halten erst beim Nilgen Overlook.


Wie man sieht, hat sich das Wetter erheblich gebessert, wobei der eine oder andere Schauer immer noch dräut.
Nächster Stopp, wenig später: Wedge Overlook.



Die abwechslungsreiche Vegetation ist auffällig.

Wie nehmen die Abzweigung zu Wedge Island und landen in einer Aboriginal-Siedlung. Hier geht es nicht so richtig weiter, nicht erkennbar, wo Private Property anfängt, und wir wollen niemandem zu nahe treten. Also zurück und weiter nach Norden mit konstanten 110 km/h.
Ein Schild verrät, dass wir im Nambung Nationalpark sind – Pinnacles, wie es früher hieß, was ungenau war, denn die Pinnacles sind nur ein Teil dieses Parks, der auch aus sehr schönen Küstenbereichen besteht.
Die Grey Access Road führt auch ins Leere bzw. zu einem Wendepunkt, wo es nur noch mit ATVs weitergeht. Wieder nichts mit Küste. Also zurück.
Erfolgreich sind wir bei der Hangover Bay. Die Sonne meint es gut mit uns und lacht vom Himmel. Dazu der türkise Ozean – die Küste hier heißt nicht umsonst Turquoise Coast.




Wow!



Der Wind fegt über das Meer hinweg. Und über uns. Wir haben die Jacken herausgekramt, dabei ist es nicht wirklich kalt. 15 Grad zeigt das Thermometer bereits.



