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G´day Tour 2023
(Letzte Änderung: 17.09.2023 @ 9:24)
Tag 25 (19.07.2023, Teil 4)
Wir fahren nach Cervantes rein und halten beim General Store. Dort gibt es Käsebrötchen und Gebäck. Leider keinen Kaffee.
Den finden wir erst in Jurien Bay, dafür sind die Cappuccinos dort richtig frisch und gut.
Wir fahren weiter nach Geraldton, das sich als richtige Stadt herausstellt. Hier gibt es Geschäfte, eine Mall, Fast Food-Ketten usw. Wir machen einen Pipi-Pause in einer Mall.
Nördlich von Geraldton wird es einsam, sehr einsam. Landschaftlich aber auch immer schöner. Wie eine Mischung aus Irland und Kalifornien.
Südlich von Kalbarri wartet ein erster Viewpoint der Kalbarri Cliffs: Grandstand. Und mit grandios ist das, was sich unseren entzückten Augen bietet, genau richtig beschrieben.
Wow, was für eine Steilküste!
Dazu der regenschwangere dramatische Himmel.
Und immer wieder fesselt der Blick aufs Meer, die tosenden Brecher, die heranrollen und in weißer Gischt zerplatzen.
Es fängt an zu tröpfeln – schnell zurück ins Auto.
Wir fahren noch zum Island Rock Viewpoint, aber hier regnet es jetzt richtig.
Damit erklären wir den Tag quasi für beendet und fahren ganz entspannt nach Kalbarri.
Aber halt! Ein kurzer Stopp noch beim Chinaman´s Beach.
Es ist jetzt kurz nach 18:00 Uhr. Die IGA-Tanke hat bereits zu, dort werden die Zapfsäulen abgeschlossen. BP aber hat noch auf, dort tanken wir voll. Erfreulicherweise ist der Coralla sehr sparsam. Quasi 700 km mit 40 Litern ist schon nicht übel.
Wir fahren zum Kalbarri Palm Resort – denken wir. Stattdessen landen wir nebenan beim Kalbarri Edge Resort, wo wir eine Tür weiter geschickt werden.
Das Office ist nicht mehr besetzt. Anja telefoniert und bekommt eine Safe-Code genannt, mit dem wir an unseren Schlüssel kommen.
Zimmer 19, das wir beziehen, könnte nicht einfacher sein. Unterer Motel 6 Standard, allerdings ist die Dusche gut. Dafür das WLAN nicht vorhanden. Egal, wir sind hier nur zum Pennen.
Der Hunger treibt uns noch mal vor die Tür. Im Stockdunkeln landen wir nach einigen Fehlversuchen schließlich bei Finley´s. Eine offene Kneipe. Im Prinzip Freiluft, aber überdacht.
Wir schnappen uns einen Tisch in der Nähe eines Heizstrahlers, denn es ist nicht mehr wirklich warm. Auch nicht richtig kalt, so dazwischen. Aber der Wind hat uns gehörig durchgepustet heute, da brauchen wir jetzt etwas Wärme.
Leider gibt es auch hier kein WLAN, aber die Bedienung gibt uns einen Tipp: Kalbarri Hotel, dort steht das Password quasi an der Hauswand.
Erst einmal aber widmen wir uns unserem Essen.
Anschließend fahren wir zu besagtem Hotel und tatsächlich. Das Password wird hier nicht wirklich geheim gehalten. Steht an einer Säule in dem Laden. Draußen auch noch mal. Wir klären die wichtigsten Dinge und kehren zu unserer Unterkunft zurück.