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G´day Tour 2023

(Letzte Änderung: 17.09.2023 @ 9:10)

Tag 24 (18.07.2023, Teil 1)

Kaum geschlafen – gäääähn!

Die Klimaanlage aus dem Nachbarzimmer brummt vor sich hin, nächtlicher Baulärm gesellt sich erschwerend hinzu. Merkwürdig: Am besten haben wir im Camper geschlafen, von der ersten schweißtreibenden Nacht im Litchfield Nationalpark mal abgesehen. Aber schön eingemummelt in den Schlafsack, unter einer Decke, mit Klamotten an – hat uns nichts ausgemacht und war schlaftechnisch einfach nur gut.

Wir sind schon um halb sechs unten zum Auschecken. Die Breakfast Boxen werden geholt, währenddessen mache ich noch ein Foto von der wirklich hübschen Lobby.

Australien

Ein Fahrer steht schon Gewehr bei Fuß. So kommen wir bereits um viertel vor sechs beim Airport an.

Zunächst muss alles Gepäck auf ein Band, wo es durchleuchtet wird. Kenne ich so nicht, aber gut. Ist halt so.

Check-in bei Jetstar ist noch geschlossen. Dauert aber nur zehn Minuten, dann können wir uns anstellen. Weitere zehn Minuten später stehen wir bei der Check-in Dame, die die Stirn runzelt ob unserer Travel-Pläne. Von Australien nach Bali und zurück? Und dann? Nach Germany? Ist wohl ungewöhnlich, so ein Routing. Mag sein, aber so ist es nun mal, und wir bekommen die Bordkarten ausgedruckt. Wieso eigentlich werden die Teile noch ausgedruckt, wenn man sie ohnehin auf dem Handy hat? Man muss ja nicht alles verstehen …

Eine Security-Kontrolle später gönnen wir uns Cappuccinos in Mades Warung (Restaurant), welches schon seit 1969 existiert.

So spät ist es jetzt anderswo auf der Welt.

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Hier hängen sogar Bilder von Mick Jagger mit seiner Tochter an der Wand.

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Leider funktioniert das Airport-WLAN nicht. Hmmpf …

Dann trennen sich unsere Wege. Während Anja Geschenke für die Mädels daheim kauft, um die letzten Rupien zu vernichten, schleppe ich sämtliches Handgepäck zu Gate 9a, welches natürlich maximal weit entfernt ist.

Um viertel nach sieben sitze ich da mit zehn Zentimeter längeren Armen und schreibe Reisebericht.

Anja zieht noch mal los, um auch die letzten Rupien-Überbleibsel zu killen. Ein weiteres kleines Geburtstagsgeschenk für Annalena.

Die letzten 11.000 IDR schenken wir den beiden Ladies in dem Mini-Laden am Gate. Sie freuen sich riesig. Ist doch schön.

Wir sitzen natürlich schon beim Gate, dann aber werden alle rausgeschickt, und einer Handgepäckskontrolle unterzogen. Nicht mengen- oder gewichtsmäßig, sondern es wird sehr oberflächlich hineingeguckt. Was das bringen soll? Man weiß es nicht. Man weiß aber, dass das Premiere ist nach unzähligen Flügen.

Der Flieger ist gerammelt voll – wie könnte es auch anders sein, wenn wir drin sitzen? 99% Australier.

Dann heißt es Abschied nehmen von Bali, wo wir uns sehr wohl gefühlt haben. Wegen des tollen Hotels. Wegen der super-freundlichen Leute. Wegen des konstant prächtigen Wetters, das nicht zu heiß war, und immer einen angenehmen Sonne-Wolken-Mix präsentiert hat. Wegen der nicht vorhandenen Moskitos oder Sandfliegen. Wegen des tollen Essens. Und natürlich wegen der sagenhaften Strände und kulturellen Sehenswürdigkeiten.

Take-off ...

Ich versuche es kurz mit einer Serie, bin aber nach der schlafarmen Nacht zu fertig, um mich zu konzentrieren, und döse lieber. Muss wohl kurz eingenickt sein, denn als ich die Schlafbrille abnehme, sind wir über Land. Rote Erde, das Outback West-Australiens.

In the air …


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Wir nähern uns Perth, dem Übergang von fruchtbaren, landwirtschaftlich genutzten Flächen zum kargen Outback. Über dem Meer hängen Wolken.

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Dann der Landeanflug. Unter uns der riesige Wungong-Stausee.

Wir überfliegen die südlichen Suburbs von Perth.


Schließlich: touch-down.