G´day Tour 2023
(Letzte Änderung: 16.09.2023 @ 18:51)
Tag 18 (12.07.2023, Teil 1)
Ach, wie herrlich! Keine Kälte, keine Moskitos, ein super-bequemes Bett. Und ein paar Runden im Pool, den ich morgens um halb acht bei perfekten Temperaturen (ca. 22°) für mich alleine habe.
Gefolgt von einem tollen Frühstück mit Smoothie Bowl, Rührei mit Salat und Brot, Kaffee und Fruit Juice. Kann man alles bestellen, wer möchte, auch noch mehr.


Punkt neun kommt unser Fahrer, den Maria gestern für uns organisiert hat. Wieder ein freundlicher, aufgeschlossener Typ mit guten Englischkenntnissen. Wir verstehen uns auf Anhieb gut, das geht hier auf Bali scheinbar leicht.
Ich gehe mit dem Mann unseren Plan durch, dann geht es auch schon los. Durch das allgemeine Verkehrsgetümmel bahnen wir uns den Weg zum Uluwatu-Tempel, ganz im Südwesten.
Uluwatu ist eine Top-Touristenattraktion. Der Fahrer zahlt die Parkgebühr, wir den Eintritt. Jeder Gast trägt einen Sarong, das ist hier Pflicht. Die Teile sind kostenlos und so, wie sie mir unser Fahrer umbindet, sehen sie aus wie ein Rock. Egal, Optik ist zweitrangig.
Wichtiger sind die Warnungen vor den Affen. Diese Tiere sind so dreist, dass sie den Touristen alles klauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Und es gegen Futter wieder eintauschen – klingt nach einem Märchen, ist aber Tatsache. Die Viecher sind so intelligent, dass sie selbst das gelernt haben. Anja verzichtet sicherheitshalber auf ihre Brille, unser Fahrer hat uns auch entsprechend instruiert.
Hier sind die Übeltäter:

Sie halten aber Abstand und verhalten sich uns gegenüber nicht aggressiv, auch nicht anderen Touristen gegenüber, die aber auch wohlweislich Abstand halten. Hier kommt niemand auf den schwachsinnigen Gedanken, die Affen dazu zu animieren, sich eingehender mit den Besuchern zu befassen. Sogar Menschen können manchmal lernen …

Die Tempelanlagen sind interessant.




Noch beeindruckender aber finde ich die Steilklippen.




Etwa eine halbe Stunde halten wir uns auf, dann kehren wir zum Eingang zurück.