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Big West Tour 2015

(Letzte Änderung: 18.09.2022 @ 12:02)

11. Tag: 10.07.2015 (Teil 2)

Einen letzten Stopp im National Monument machen wir bei den sehr schönen Paulina Falls. Gut, dass wir diesen Abstecher noch mitgenommen haben.

Paulina Peak Road

Nun wird es aber Zeit das Newberry National Volcanic Monument zu verlassen. Die Straße aus dem Park heraus führt stetig bergab, und unten ist das Thermometer dann von den lower 60s auf 74° F geklettert. Angenehm warm. Außerdem lässt sich der Gipfel von Mt. Bachelor endlich mal blicken und ragt aus einem dichten Kranz von Wolken und Nebel hervor. Ist zumindest einen Versuch wert.

Die Fahrt, nur 17 Meilen lang auf kaum befahrener Strecke, dauert länger als erwartet und zwischendurch ist Mt. Bachelor mal sichtbar und dann wieder nicht. Was das wohl gibt?

Kaum dass wir angekommen sind, hat es sich wieder richtig zugezogen. Mt. Bachelor ist von Wolken umgeben und auch die Three Sisters sind nicht richtig sichtbar. 60 USD soll die Fahrt auf Mt. Bachelor Summit für uns alle zusammen kosten. Da Annalena sowieso keine richtige Lust hat und fraglich ist, ob man oben überhaupt die Hand vor Augen sieht, kaufen nur Lisa-Marie und ich ein Ticket bei der heute nur sehr wenig besuchten Talstation.

Lake Mary Lake Mary

Oben ist die Sicht, wie befürchtet, gegen Null. Von den Three Sisters sieht man mittlerweile exakt nichts. Null. Nada. Zur einen Seite ist es etwas besser, sodass Lisa-Marie und ich zu Fuß über die Skipiste - im Sommer eine populäre Mountainbike-Piste - losstiefeln auf der Suche nach ein wenig Fernblick.

Mt. Bachelor

Nur etwa fünf Minuten haben wir für obiges Foto, dann zieht wieder dichter Nebel durch und es ist plötzlich gespenstig dunkel. Zurück, etwas bergauf, zur Gipfelstation kommen uns in halsbrecherischem Tempo einige Mountainbike-Fahrer entgegen und wir sind froh nicht plattgemacht zu werden.

Wir fahren schnell mit dem Sessellift wieder runter und fragen uns, für wie blöd uns eigentlich das Liftpersonal hält und warum wir uns überhaupt auf so ein Unterfangen eingelassen haben. Schade ums Geld und nicht zu vergleichen mit unserem Gipfelsturm 1999, wo die Sicht bei Kaiserwetter perfekt war und massig Schnee in der Sonne glänzte.

Wieder unten im Tal begeben wir uns Richtung Bend auf die Suche nach etwas Essbaren und verfahren uns dabei kräftig. Mindestens ein Mal fahren wir im Kreis und machen einen Versuch bei einer viel zu teuren Pasteria im Mill District Shopping-Center, wo die Kinder aber nichts auf der Kids Menu Karte finden. Ziemlich frustriert und mit knurrenden Mägen laufen wir im strömenden Regen zurück zum Auto und gucken im Navi, was es denn sonst noch so in der Nähe gibt. Papa Murphy´s Pizza z.B., aber den Laden scheint es nicht mehr zu geben, denn wir können ihn nirgends entdecken. Nächster Versuch: Hongkong-Irgendetwas Chinese, doch der ist geschlossen. Chen´s Chinese Restaurant - auch geschlossen. Na prima.

Schließlich landen wir bei Domino´s Pizza, wo es nur to go gibt und wir unsere large Pizza Hawaii unnachahmlich stilsicher auf der Kühlerhaube essen. Saulecker und mit 17 USD incl. ein Dollar tip preisgünstig! Wären wir hier mal gleich hingefahren.

Pizza Bend