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Pura Vida 2018

(Letzte Änderung: 17.07.2018 @ 10:20)

6. Tag: 30.03.2018 (Teil 4)

Allmählich kommen wir ins Flachland. Es wird deutlicher wärmer, um nicht zu sagen stechend heiß, und die Landschaft wird eher langweilig. Wir sausen die autobahnähnliche #6 nach Norden. Dummerweise kommen immer mal wieder Orte, wo es school zones (Zona Escuela) gibt - da ist die Höchstgeschwindigkeit 25 km/h, aber es hat den Anschein, dass jeder, der mit weniger als 60km/h dadurchbrettert als verdächtig eingestuft wird. Vor einem Ort - natürlich wieder Zona Escuela - steht tatsächlich Polizei, die wir zu spät bemerken (wie die Zona selbst auch, die nämlich immer nur auf der Fahrbahn aufgemalt eingeleitet und dann durch ein Straßenschild lediglich aufgehoben werden). Wir haben ungefähr 70 Sachen drauf, was die Polizisten wenig zu beeindrucken scheint. Jedenfalls machen sie keine Anstalten uns die Leviten zu lesen. Insgesamt scheinen wir noch immer diejenigen im Staate Costa Rica zu sein, die am langsamsten durch die Zonas rauschen. Was tief blicken lässt.

Kaum haben wir das Gebiet rund um den Tenorio Vulkan erreicht, ist die Sonne wieder weg. Es fisselte sogar ein bisschen. Die letzten Kilometer zu unserer heutigen Unterkunft sind wieder mal nicht asphaltiert und rumpelig wie immer. Costa Rica ist die Welthochburg der Schlaglöcher, so viel steht mal fest.

Für das Wetter und die üble Straße entschädigt allerdings das Hotel, das eher ein B&B ist: Casitas Tenorio. Ein junger Costa Ricaner checkt uns ein, spricht ebenfalls sehr gut Englisch und auf unsere Nachfrage erklärt er, dass, wer in Costa Rica im Fremdenverkehr arbeiten möchte, Englisch-Zertifikate benötigt. Daher können viele das sehr gut. Er gibt uns noch Restaurantempfehlungen und fragt, ob wir an einer Tour interessiert sind. Es gäbe eine sehr schöne Night Tour mit Fröschen, vielleicht Schlangen usw. Och, warum eigentlich nicht, denken wir und und schon ist die Sache geritzt. Kostenpunkt 15 USD pro Perons, also absolut erträglich.

Bis dahin dauert es aber noch - muss ja dunkel sein - und wir beziehen erst mal unseren Bungalow. Sogar zwei Schlaf- und Badezimmer gibt es - welch ungewohnter Luxus.

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Eine sehr schöne und vor allem preiswerte Unterkunft haben wir da wieder mal erwischt.

Aus dem Fisseln ist übrigens mittlerweile ein veritabler Landregen geworden. Es gallert ohne Ende, und ich nutze die Zeit für ein paar Fotos. Zunächst vom Frühstücks- und Aufenthaltsraum (nur da ist WLAN).

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