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G´day Tour 2023

(Letzte Änderung: 16.09.2023 @ 15:23)

Tag 9 (03.07.2023, Teil 1)

Die Nacht war kalt – der Morgen ist es auch. Kalt und feucht. Es tröpfelt hin und wieder, aber die harten Güsse vom Vortag sind passé. Wir frühstücken im Camper, es gibt ungetoasteten Toast mit Marmelade. Geht zur Not auch. Schmeckt sogar, das australische „Wonderbread“ ist schon nicht übel. Zwar komplett nährstofflos und mit welchen Mitteln auch immer „gepimpt“, aber es ist für ein Weißbrot lecker.

Wir verlassen den Campground, was wie bereits gestern die Ankunft mit einem Hindernis verbunden ist: Ein Schlammloch hat sich gebildet und versperrt den Weg. Wäre natürlich ziemlich uncool, darin jetzt stecken zu bleiben. Also mit richtig Speed durch. Klappt auch, aber der Wagen sieht danach aus wie Sau. Ok, sah er vorher auch schon.

Wir fahren den Ross Highway ein Stück zurück und nehmen die Abzweigung zur Trephina Gorge. Zunächst asphaltiert, dann hört der Asphalt auf.

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Die Straße ist feucht, aber in ganz gutem Zustand.

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Die Landschaft gefällt mir trotz des trüben Wetters richtig gut.

Doch dann das:

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Die Pools sehen größer aus. Sind sie auch, wie ich bei einer näheren Begutachtung feststelle. Dadurch? Mit unserem 2WD? Ich weiß aus leidvoller Erfahrung, wie ätzend mud puddles sein können, selbst mit echtem 4WD.

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Die Vernunft siegt. Wir wenden, lassen den Wagen stehen und gehen die letzten knapp zwei Kilometer zu Fuß. Dabei geraten wir in eine Drizzle-Wolke. Ist zwar nur Nieselregen, aber trotzdem ziemlich feucht. Dennoch finden wir schöne Fotomotive.

Die Ghost Gum Bäume (Eukalyptus) sind cool.

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Trotz des miesen Wetters möchte ich den Trephina Gorge Walk nicht auslassen. Er ist nur zwei Kilometer lang, bietet aber sehr gute Eindrücke von der Schlucht.

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Zunächst geht es steil bergauf, man wandelt quasi am Rande der Klippe, die die Gorge zur einen Seite einschließt.

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