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Big West Tour 2015

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

5. Tag: 04.07.2015 (Teil 3)

Es bleibt uns nichts übrig als geradeaus weiter zu fahren Richtung Panamint Springs. Bei der Abzweigung auf die CA 190 halten wir uns rechts. Dort liegt das Tal des Todes, welches wir also nun auf diesem Weg versuchen zu erreichen.

Die Straße Richtung Osten ist faszinierend schön. Wir überqueren die Panamint Range und vor uns liegt das Death Valley in all seiner Pracht. Für mich einer der ganz großen Nationalparks im amerikanischen Westen.

Road to Death Valley CA 190

Als wir etwas später rechts auf die Emigrant Canyon Road einbiegen, zeigt das Autothermometer 106° F. Die übliche Bruthitze im Death Valley hat uns mit etwas Verzögerung also doch noch erreicht. Wegen des ewigen Auf und Abs der Straße und des damit verbundenen Druckausgleichs hat Annalena wieder etwas Probleme mit ihren Ohren, und wir verabreichen ihr ein Schmerzmittel. Damit geht es bald besser.

Die Emigrant Canyon Road ist asphaltiert und führt quasi von der anderen Seite zum Wildrose Entrance. Nach ca. zehn Meilen geht es links auf die unasphaltierte Aguereberry Road.

Road to Aguereberry Point

Die Straße ist gut befahrbar und führt hoch in die Berge zum Aguereberry Point. Die Eureka Mine und Pete Aguereberry’s Camp lassen wir rechts liegen, um sie uns für den Rückweg aufzusparen. Nach ein paar Meilen wird die Straße immer enger und verläuft sehr kurvig durch einen Canyon, aber wir kommen mit unserem großen Yukon trotzdem ganz gut um die Kurven.

Nach sechs Meilen erreichen wir den Aguereberry Point, der nach dem baskischen miner Jean Pierre "Pete" Aguereberry benannt wurde, der hier von 1905 bis zu seinem Tod im Jahr 1945 die Eureka Mine betrieb.

Die Aussicht ist spektakulär. Einfach grandios.

Aguereberry Point Aguereberry Point

Wir nutzen diesen fantastischen Ort und die angenehmen Temperaturen für ein leckeres Mittagessen mit Baguette und Kartoffelsalat. Ich mache noch einen kleinen Rundgang, um die Aussicht auf das in der Tiefe liegende Death Valley mit seiner tödlichen Hitze aufzusaugen. Hier oben auf knapp 2000 m Höhe ist davon nichts zu spüren.

Aguereberry Point