African Breeze 2024
(Letzte Änderung: 22.09.2024 @ 13:53)
Tag 15: (21.07.2024)
So langsam neigt sich der Urlaub dem Ende entgegen - Zeit für Dinge, für die sonst keine Zeit war. Das Vallée de Maie wäre natürlich eine Alternative, aber ob sich die 900 SCR (60,- EUR) lohnen, wenn wir gestern schon sehr Ähnliches gesehen haben? Wir entscheiden uns dagegen und gucken mal in der Karte, was wir sonst noch so finden .Zum Beispiel den Anse La Blague, ganz im Osten von Praslin.
Dorthin fahren wir, auf den letzten Kilometern ist die Straße sehr schmal, kurvig und abschüssig. Wir parken, wo sie in eine Sandpiste übergeht, und machen ein paar Bilder. Es ist ziemlich stickig hier, die Morgensonne brennt frontal auf den Beach.



Das Wetter ist nicht ganz einfach einzuschätzen. Noch scheint die Sonne, aber weder der Wetterbericht noch der Himmel, an dem ein ziemlich dichtes Wolkenband aufgezogen ist, verheißen Gutes. Wir müssen flexibel bleiben.
Aber solange es noch schön ist, möchten wir wieder ein bisschen Strand machen. Allerdings nicht Anse La Farine, dorthin müsste man wandern, auf vermutlich nicht ganz einfachem Geläuf. Wir mögen es heute etwas betulicher. Also fahren wir wieder zur Anse Lazio. Diesmal parken wir direkt beim Le Chevalier, wofür man ebenfalls 100 SCR zahlt (wie auf dem öffentlichen Parkplatz weiter oben). Dafür bekommt man allerdings einen entsprechenden Voucher fürs Essen und darf das WLAN benutzen.
Während sich der Himmel zunehmend verfinstert, chatte ich ein wenig mit Lisa-Marie und mache noch ein paar Fotos von der Lagune.




Irgendwann kommt er dann, der Regen. Sind aber nur ein paar Tropfen, und unter dem Baum, unter dem wir auf gemieteten Liegen liegen, bekommen wir kaum etwas ab.


Als es dann doch zu ungemütlich wird, brechen wir unsere Zelte nach insgesamt zweieinhalb Stunden ab.
Wir fahren zum Anse Volbert, um dort in der Pizzeria, in der wir schon mal waren, zu essen. Diesmal gibt es eine Pizza Hawaii für Anja und wieder das vegetarische Curry für mich.
Anschließend geht es auch hier noch mal eine Runde an den Beach. Allerdings nur zum Gucken, die Strandhandtücher bleiben in der Tasche. Der Himmel sieht zu sehr nach Regen aus.


Wir bleiben auch nicht lange und fahren zurück Richtung Osten. Ein Fotostopp wird aber noch eingelegt, hier am östlichen Ende von Anse Volbert. Der Strand ist ganz schmal, die Flut rollt heran.

Auf dem Rückweg zum Hotel beginnt es, stark zu regnen. Der Regen ist gekommen, um zu bleiben, es regnet den ganzen Abend durch. Ich sitze wieder draußen unter dem Dach der Veranda und spiele Schach.
Der spätere Teil des Abends ist - leider - dem Kofferpacken gewidmet.