African Breeze 2024
(Letzte Änderung: 22.09.2024 @ 11:34)
Tag 11: (17.07.2024) (Teil 2)
Wir brechen unsere Zelte ab und radeln zurück Richtung La Réunion. Bevor wir die Ortschaft erreichen, biegen wir rechts ab und nehmen Kurs auf den gut ausgeschilderten Grand Anse an der Ostküste von La Digue. Zunächst alles eben, dann geht es einen steilen Hügel rauf, der mit unseren "Hochleistungs-Drahteseln" eine zu große Herausforderung darstellt - wir schieben ein Stück. Nur, um alsbald auf der anderen Seite hinabzusausen.
Nun ist es nur noch ein kleiner Spaziergang und wir haben den großen Strand - Grand Anse - erreicht:



Windig ist es hier, man sieht es an der kräftigen Brandung. Das Wasser sieht zwar klasse aus, aber hier kommt man nicht so einfach rein - wir verzichten, obwohl es sicher machbar wäre.
Petite Anse Beach liegt gleich hinter einem Hügel, ein urwüchsiger Trampelpfad, auf dem Flip-Flops zumindest grenzwertig sind, führt über die Felsen. Der zehnminütige Abstecher lohnt sich:





Wir verweilen ein Stündchen am Grande Anse, dann geht es zurück. Leider stellt sich der finale Hügel der Anfahrt als auf dieser Seite ebenso steil heraus, und wir müssen wieder ein Stück per pedes.
Dann aber geht es im Sausewind bergab und wir rollen durch bis zum Old Pier Café auf dem Gelände der Plantage, die wir dank unserer Armbändchen ungehindert befahren dürfen.
Hier der Beach gleich neben dem Café:


Auch nicht von schlechten Eltern, was ebenso für die staatliche Auswahl an gesundheitsfördernden Mitteln gilt, die hier zum Ausschank stehen.

Hier lassen wir uns nieder und essen Fish & Chips und Tuna/Cheese-Sandwich:

Anschließend geht es zurück in den Ort, wo wie ebenfalls ein wenig auf Fotostreifzug gehen. Wir müssen ja die Zeit überbrücken, bis die Fähre uns nach Praslin zurückbringt - ungefähr 90 Minuten sind es bis dorthin.


Außerdem statten wir der Inselbäckerei Glorious Bakery (ist es die einzige?) einen Besuch ab und decken und mit ziemlich leckeren Naschereien ein.

Nun ist es nicht mehr lange bis zur Abfahrt. Ich mache noch einen kleinen Spaziergang in nördliche Richtung am Hafen entlang, aber was ich dort sehe, ist nicht besonders spannend und kein Foto wert. Immerhin stellt sich heraus, dass es sogar auf La Digue eine Tankstelle gibt.
Um viertel vor vier ist Boarding, um vier geht es wie immer auf den Seychellen pünktlich los - ist ja nicht die Deutsche Bahn ...
Auf dem Rückweg zum Hotel kaufen wir noch ein paar Lebensmittel ein und sind schließlich um viertel vor fünf zurück in unserer Unterkunft. War ein toller Tag - La Digue hat gehalten, was wir uns davon versprochen haben, und Anse Source d´Argent ist unbedingt einen Besuch wert.