African Breeze 2024
(Letzte Änderung: 22.09.2024 @ 12:12)
Tag 1: (07.07.2024) (Teil 1)
Das pro Person 34 EUR teure Frühstück im Crossroads-Hotel-Restaurant hat gehalten, was der Preis verspricht: grandios, dekadent, überdimensioniert, einfach nur klasse. Es gibt nichts, was es nicht gibt: continental, american, authentic oriental ... Zu den erlesenen Speisen kommt ein sehr aufmerksamer Service. So etwas können wir uns definitiv exakt einmal in diesem Urlaub leisten, aber heute ist dieser Tag. Wir bereuen es nicht.
Nach diesem Dekadenz-Gipfel geben wir uns so richtig die Geißel: Bei 41° C treten wir vor die Tür und nicht nur das. Wir machen einen richtigen kleinen Stadtrund-GANG! Über große Stadtautobahnen wie in Dubai, immer Google Maps nach, nur um festzustellen, dass es plötzlich nicht weiter geht, weil eine Absperrung im Weg ist, ein eingezäuntes Parkgrundstück oder whatever...
Trotzdem sammeln wir einige interessante Eindrücke ...







... und landen schließlich am Ziel: Four Seasons. Die Hitze unterwegs war jenseits von Gut und Böse, wir sind bis auf die Knochen durchnässt und flüchten uns in die eiskalte Lobby. Wie will man da eigentlich keine Erkältung kriegen?
Wir tun mal so, als würden wir hierher gehören und stapfen am Buffet vorbei.

Und durch die Tür, wo sich überraschenderweise immer noch die Hitzehölle auftut.
Komisch, der Strand, eigentlich sehr hübsch, ist irgendwie verwaist.


Niemand denkt auch nur daran, uns zu fragen, was wir hier zu suchen haben. Ist eh niemand zu sehen, wer ist schon so bekloppt, bei der Affenhitze an den Strand zu gehen. Okay, wir sind es. Allerdings nicht, um uns hier häuslich niederzulassen, mehr als ein kleiner Fotostreifzug ist nicht drin.


Wir kühlen noch ein bisschen in der Lobby des Four Seasons ab, bevor wir uns wieder nach draußen wagen.

Wir nutzen die ganze Länge der Doha Mall und betreten diese am östlichsten Ende. So spart man ein paar Hundert Meter Gluthitze. Noch ein schneller Abstecher zu Carrefour, wo wir Getränke und Snacks kaufen, bevor wir uns auf unserem Zimmer ein wenig ausruhen.
Wie üblich habe ich Hummeln im Hintern und checke das hoteleigene Gym aus. Perfekt, das ist ja fast wie in einem professionellen Studio. Auch Laufbänder gibt es ... hm ... mit einer super Aussicht auf Downtown. Ich überlege nicht lange, sondern ziehe mir meine Laufschuhe an und laufe eine Stunde. Gut, dass das Gym so weit heruntergekühlt ist, dass man die Hitze jenseits der großen Scheiben nur erahnen kann und die Sonne den Raum durch das Glas nicht zu sehr aufheizt.
Anschließend geht es in den Pool, dessen Wasser tatsächlich eine Abkühlung ist.
Nach ein paar entspannenden Stunden am Pool gehen wir so gegen halb fünf runter in die Lobby und lassen uns vom Concierge ein Taxi rufen. Dieses bringt uns zur Doha Corniche und lässt uns genau beim FIFA World Cup Monument raus.


