African Breeze 2024
(Letzte Änderung: 22.09.2024 @ 12:03)
Tag 14: (20.07.2024) (Teil 1)
Nach dem Frühstück fahren wir wieder die Küstenstraße an der Südseite von Praslin, in die Richtung, aus der wir gestern gekommen sind: nach Osten. Wir fahren aber nicht ganz zurück bis Baie Sainte Anne, sondern stoppen in Höhe der Anse Marie Louise. Dem Strand gegenüber liegt das Naturreservat Fond Ferdinand, eine Alternative zum überteuerten, häufig überlaufenen Vallée de Mai. Fond Ferdinand gibt es erst seit 2013, und die Anlage ist bei weitem nicht so bekannt wie das "Maiental". Dabei ist Fond Ferdinand mehr als sechs Mal so groß und die tropische Vegetation mindestens ebenbürtig.
Wir entrichten unseren Eintritt - auch hier immerhin 300 SCR pro Person - und entscheiden uns gegen eine inkludierte guided tour. Wir sind lieber alleine unterwegs.

Gleich zu Beginn kommen die auf ihre Kosten, die Praslin wegen der nur und auf Curieuse hier wachsenden, streng geschützten Coco de Mer-Palmen besuchen. Ich finde die Dinger, von denen es in Fond Ferdinand ca. 850 gibt, ja nicht sonderlich spektakulär, aber wenn sie da schon mal liegen, werden sie auch fotografiert.

Abstoßend ist das Gehege für die eingesperrten Riesenschildkröten, wovon es kein Bild gibt. Dafür aber massig Bilder von dem herrlichen Trail, der durch einen Garden of Eden-ähnlichen Wald führt.







Wie es sich für einen tropischen Regenwald gehört, ist es ziemlich schwül.
Richtig bricht der Schweiß aus, als es an die sechshundert (!) Stufen geht, die man bezwingen muss, um zu einem Viewpoint zu gelangen.





