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African Breeze 2024

(Letzte Änderung: 22.09.2024 @ 13:48)

Tag 11: (17.07.2024) (Teil 1)

La Digue ist angesagt! Ein Highlight der Reise, sofern wir uns nicht irren. (Tun wir nicht, so viel vorab.) Heißt aber auch, dass wir uns beim Frühstück beeilen müssen - wir sitzen punkt halb acht auf unseren Plätzen. Besser ist das Frühstück deshalb auch nicht ...

Wir fahren nach Baie Sainte Anne und parken vor einer Apotheke. Genau so gut hätten wir ein Stück weiterfahren und auf dem großen Parkplatz direkt vor dem Fährterminal parken können. Warum wir das nicht getan haben? Man weiß es nicht.

Wir kaufen Tickets für die Cat Rose und fahren auf die Minute pünktlich um neun nach La Digue. Ungefähr eine Viertelstunde dauert das und die Schaukelei ist nicht zu vergleichen mit der Kotz ... äh ... Cat Cocos-Überfahrt von Mahé nach Praslin. Man kann sogar draußen sitzen, eine Unterscheidung zwischen Economy und Business (für die auf der Cat Cocos Sitzplätze draußen reserviert sind) findet nicht statt.

Vom Steg weg werden uns Fahrräder angeboten - das Fortbewegungsmittel hier auf der Insel. Mietwagen gibt es nicht. Wir eilen an allen vorbei, denn wir haben im Internet bereits einen Anbieter gefunden, der uns preislich zusagt: Stan´s. Bis dorthin sind es ein paar Schritte, wir finden den Laden auf Anhieb. Im Prinzip ist es nur eine staubige Freifläche mit Fahrrädern drauf. Und einem jungen Burschen, der auf Formalitäten scheinbar keinen Wert legt und nur wissen will, wie lange man mieten möchte. Gegen 300 SCR Cash (10 EUR/Person) gibt es ein Fahrrad nach Wahl, ein Schloss, wenn man möchte, Helm, wenn man möchte - das war´s. Mietverträge werden überbewertet, Papierkram überhaupt wird überbewertet. Man wünscht uns einen schönen Tag und ab geht es.

Wir fahren zum Südende der Inselhauptstadt, wenn man das kleine Örtchen La Réunion so nennen darf, und kommen nach einer Viertelstunde zur L´Union Estate, einer ehemaligen kolonialen Kokosnuss- und Vanilleplantage. Hier stellen wir die Drahtesel ab, zahlen Eintritt (wieder 2x150 SCR) und werden mit einem schicken Papierarmbändchen belohnt.

Und weiter geht die wilde Fahrt.

Seychellen 2024

Zehn Minuten später ist Endstation: "No bicycles beyond this point." Wir sind jetzt bei Lanmar Soupap, ein Mangroven Wetlands-Gebiet.

Seychellen 2024

Noch ein kurzes Stück zu Fuß, und nein, wir wollen keine Kajaks und auch keine Kajak-Tour, überhaupt nichts, was auch nur im Entferntesten mit Kajaks zu tun hat, und wir haben wieder Ruhe. Läuft alles ganz gesittet ab, aber man wird halt des öfteren gefragt.

Und schon kommen die ersten coolen Fotomotive.

Seychellen 2024

Anse Source d´Argent ist einfach postkartenmäßig schön. Vor allem die Granitfelsen machen den Strand zu einem der besten auf dem ganzen Planeten.

Seychellen 2024

Der Strand besteht aus einer Reihe kleiner Buchten, die über einen hübsch angelegten Pfad miteinander verbunden sind.

Seychellen 2024 Seychellen 2024

Hinter der nächsten Kurve wartet die nächste Sensation.

Seychellen 2024 Seychellen 2024

Wir pflanzen uns in den Sand - noch ist der Strand angenehm leer.

Seychellen 2024 Seychellen 2024

Doch er füllt sich schnell. Immer mehr Menschen kommen, logisch, alle die, die auf ein Fahrrad verzichtet haben, kommen erst jetzt. Zuzüglich diverser Übernachtungsgäste usw.

Allmählich wird es ungemütlich, und wir packen unsere Sachen. Fazit: Anse Source d´Argent ist ein Superstrand, allerdings mehr zum Fotografieren als zum Baden (wegen des Riffs). Da gibt es bessere auf den Seychellen, allen voran Anse Lazio, Anse Georgette (beide Praslin), Anse Takamaka und Anse Intendance (beide Mahé).