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African Breeze 2024

(Letzte Änderung: 22.09.2024 @ 13:21)

Tag 6: (12.07.2024) (Teil 2)

Wir bleiben eine gute Stunde, dann treibt uns die Neugier wieder hoch. Hat sich auch ein bisschen zugezogen, ein paar Tröpfchen fallen vom Himmel.

Wir fahren nach Victoria. Die Hauptstadt soll zwar nicht so der Brüller sein, aber ansehen möchten wir sie uns dann doch mal. Der Nachmittag heute bietet sich an, denn Strände haben wir zur Genüge getestet.

Wir finden einen guten Parkplatz an der Hangard Street und machen ein erstes Foto, allerdigs Tele - die British High Commission:

Seychellen 2024

Neben dem Victoria Shopping Point, einem überschaubar großen, modernen Einkaufszentrum, dem wir einen kurzen Besuch abstatten, befindet sich der markante Hindu-Tempel, dessen Name eine Herausforderung ist: Arul Mihu Navasakthi Vinayagar Temple (Bitte merkt euch das, liebe Leser/-innen! :-)).

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Das geschäftige Leben spielt sich in der Market Street ab. Hier befindet sich auch der Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market (nein, ich habe mich nicht verschrieben).

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Wir setzen unseren kleinen Stadtrundgang fort und gehen zum Clocktower.

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Downtown ist damit quasi erledigt, was die Sehenswürdigkeiten angeht, aber es gibt ja noch die Marina.

Seychellen 2024

Das Wasser hat eine krasse Farbe.

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Es wird Zeit, etwas zum Essen aufzutreiben. Wir sind auf der Suche nach Leo´s Food Truck - soll genial sein und preiswert und hier ganz in der Nähe. Wir laufen einmal um den ganzen Hafen zu der bei Google Maps eingezeichneten Stelle, aber dort ist nichts zu sehen. Zwar stehen diverse Food Trucks in der Nähe, aber die sind nicht von Leo und außerdem geschlossen.

Am Ende landen wir auf einem Fabrikgelände und fragen den Vorarbeiter. Der ist sehr freundlich, zeigt uns, wo der Truck mal stand - tatsächlich, da ist er. Aber leider ebenfalls geschlossen, wohl schon seit längerem. Sprich: abandoned.

Also gehen wir zurück zur Marina, da gibt es doch diesen Chinese Takeaway, an dem wir eben vorbeigekommen sind. Für den Laden spricht, dass die scheinbar ziemlich viel Kundschaft haben, bei den niedrigen Preisen kein Wunder. Ebenfalls, dass es ganz nette Sitzgelegenheit draußen am Wasser gibt. Dagegen, dass das Essen eine Zumutung ist, absolute Katastrophe. Mein Chicken Curry und Anjas Fish Balls sind Abfall, nur für die Tonne, wo sie auch landen. Einzig das bisschen Reis und Salat sind genießbar, wie soll man das auch verhunzen? Insgesamt sortieren wir dieses kulinarische Erlebnisse unter den drei schlechtesten ever ein - Respekt! (Die beiden Top-Platzierungen gehören ebenfalls Chinesen, aber in den USA: Indiana Dunes damals noch State Park und irgendwo in der Pampa in der Nähe von Santa Fé. Wobei man, speziell in den USA, chinesisch auch ganz vorzüglich essen kann, meistens sogar).

Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft halten wir noch mal bei dem kleinen Supermarkt, wo wir schon gestern waren. Die Teilchen, die wir dort mitnehmen, sind allerdings auch nicht so der Brüller. Irgendwie ist heute essenstechnisch der Wurm drin, und die Seychellen - zu dieser Überzeugung sind wir längst gelangt - haben andere Kernkompetenzen als preiswertes gutes Restaurantessen.

Wir verbringen noch ein paar Stunden am Pool, bis wir auf die Idee kommen, zum Carana Beach Hotel zu gehen, um dort etwas Vernünftiges zu essen. Eine halbe Stunde später stehen wir also bei der Security auf der Matte, die mit Argusaugen darüber wacht, dass kein Nicht-Hotelgast das Gelände betritt. Wir verklickern den Herrschaften, dass wir zwar extern sind, aber Geld ausgeben möchten und zwar im Restaurant. Es muss telefoniert werden. Mit dem Ergebnis, dass sich uns die Tore öffnen.

Wir marschieren also los, um wenig später festzustellen, dass man uns folgt. Gehen wir auch wirklich ins Restaurant? - Tun wir. Praktischerweise liegt es direkt an dem fantastischen Carana Beach Hauptteil und am wirklich hübschen Pool.

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Wir trinken Milkshakes und Cappuccinos, essen in diesem Etablissment nehmen wir uns für morgen vor, wir haben ja noch die Teilchen - auch wenn diese nicht schmecken.

Kurz vorm Dunkelwerden geht es retour. Die extrem steile Straße ist überraschenderweise nicht flacher geworden ...