African Breeze 2024
(Letzte Änderung: 22.09.2024 @ 11:34)
Tag 4: (10.07.2024) (Teil 1)
29,- EUR kostet das Frühstücksbuffet für beide zusammen. Geht noch, aber mehr ist es ehrlich gesagt auch nicht wert. Aber die Aussicht! Location is everything ...
Leider ist es nicht richtig sonnig. Nicht schlecht, aber auch nicht ganz klar. Wir fahren heute auf die andere Seite der Insel, an die Ostküste, zum Jardin du Roi, dem königlichen Pflanzen- und Gewürzgarten. Dieser liegt steil eine Bergstraße hoch und bietet eine gute Aussicht auf das Meer.

Der Eintritt ist mit umgerechnet 15 EUR/Person nicht gerade günstig, und uns kommen Zweifel, ob sich das überhaupt lohnt. Zumal es droht zu regnen.
Wir entscheiden uns dagegen und begnügen uns mit ein paar Bildern von der Veranda des Bistros, nachdem wir dort um Erlaubnis gefragt haben - kein Problem.



Kaum sind die ersten Bilder auf der Speicherkarte, fängt es an zu regnen. In Strömen, ein richtiger Wolkenbruch, der sich aber ebenso schnell wieder verzieht, wie er gekommen ist. Auf dem Rückweg den Berg runter kommt schon wieder die Sonne durch.
Für etwas Nervenkitzel sorgt ein entgegenkommendes Auto, das ausgerechnet an der schmalsten Stellen an uns vorbei will. Nein, wir können nicht weiter nach links, zwischen linkem Vorderreifen und Entwässerungsabgrund liegen höchsten zwei Zentimeter. Millimeterweise bewegen wir uns aneinander vorbei und schaffen es schließlich.
Zurück im Flachland scheint bereits wieder die Sonne.
Ich mache einen kurzen Fotostopp bei den Plantagen, die sich an den Hang schmiegen. Hier wird ökologische Landwirtschaft betrieben, Tee und Gemüse. Solar-Stromerzeugung inklusive.


Wir fahren wieder zum Anse Intendance, denn noch scheint die Sonne, aber es soll Regen geben. Das Wasser ist hier so fantastisch, dass man rein muss.
Als die ersten dickeren Wolken aufziehen, kehren wir zum Hotel zurück für ein paar gemütliche Stunden am Pool.
Bei der Aussicht keine ganz schlechte Wahl.
