headerbildmobil1 headerbildmobil2 headerbildmobil3 headerbildmobil4 headerbildmobil1
Logo
Buchpromotion on


Pura Vida 2018

(Letzte Änderung: 16.07.2018 @ 13:59)

1. Tag: 26.03.2018 (Teil 5)

Der Tag war zwar schon lang, aber wir stecken voller Energie und haben Lust, nach Puerto Viejo zu fahren. Bisschen Touri-Atmosphäre schnuppern ist auch mal ganz nett.

Der Strand ist schön, ein richtiger Familienstrand. Sehr gepflegt und trotzdem natürlich wirkend.

Flug Flug

Eine Attraktion sind die vielen Surfer, die hier offenbar ihr Eldorado an der costa-ricanischen südlichen Karibikküste gefunden haben. Wir sehen ihnen eine Weile zu, da sind ein paar richtige Akrobaten dabei, die eine Menge draufhaben, auch wenn nicht jeder Schuss ins Schwarze geht (wie man sieht).

Flug Flug

Wir trinken noch ein Käffchen - ich liebe den mittelamerikanischen pechschwarzen Cafe Americano - und auch das Publikum ist zu nahezu 100% amerikanisch.

Noch ein paar Fotos, wobei wir uns fragen, wie a) das Segelboot hier auf Grund laufen konnte und b) wie es jemals wieder da wegkommen will. Das Teil ist doch garantiert total vermodert und säuft bei der nächsten Sturmflut ab.

Flug

Jetzt wird das Licht richtig gut, Playa Negra, etwas nördlich des Dorfes gelegen, sieht sehr idyllisch aus.

Flug Flug

Ralf versucht noch, einen Hut zu finden - ein nicht enden wollendes Drama zeichnet sich ab nach dem Reinfall in Mexiko (Insider) - und muss frustriert von dannen ziehen. Auch die Costa Rica Hüte haben (chinesische) Einheitsgröße und sind alle viel zu klein für seinen Dickschädel.

Für´s Abendessen folgen wir der sauguten Empfehlung in der Infomappe ("deservedly famous"), die in unserer Cabin ausliegt. Der Laden heißt La Pecora Nera, ist ein Italiener und zwar ein hochpreisiger. Dafür aber auch hervorragend. Alles sehr stylish, die Bedienungen, die natürlich perfekt Englisch parlieren, sehr adrett, um nicht zu sagen totchic. Vorweg gibt es erst mal eine Fischsuppe auf Kosten des Hauses. Auf so etwas stehe ich eigentlich gar nicht so, aber diese war ein Gedicht. Dazu selbstgebackenes Brot mit Ajoli. Hmm. Wir gönnen und ja sonst nichts, aber heute Carpaccio mit Salat und frischen Champignons als Vorspeise, eine mir bis dato unbekannte Speise (das Carpaccio, nicht der Salat oder die Champignons ;-). Lecker. Der main course sieht dann für mich Spaghetti Bolognese vor und für Ralf Spaghetti mit Muscheln und Meeresfrüchten. Fantastisch! Ganz billig ist der Spaß nicht, wie zu erwarten, aber mit gut 50 Euro - eine Karaffe Wein war auch noch dabei - noch im Rahmen.

Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft ist es stockdunkel, und ich bin froh, dass ich eine Taschenlampe dabei habe. Trotz Taschenlampe huscht plötzlich eine zwei Meter lange pechschwarze Schlange über den Weg. Hmmpf, konnte die nicht vorher mal Bescheid sagen, damit man sich nicht so erschreckt?

Ein ereignisreicher erster Tag, den wir mit ein wenig Internetsurfen ausklingen lassen.