Pacific & Rockies 2022
(Letzte Änderung: 1.04.2023 @ 13:25)
Tag 3: 28.06.2022 (Teil 1)
Der Morgen beginnt mit strahlendem Sonnenschein. Jet Lag-bedingt sind wir natürlich früh wach, und ich nutze das herrliche Licht für einen kleinen Fotospaziergang. Kurz nach sechs gehe ich vor die Tür und Richtung Inner Harbor, der ja ganz in der Nähe ist, und mache einen Stopp beim Parlamentsgebäude.
Ich genieße die Sonne.
Zurück im Hotel geht es zum Frühstück. Nicht ohne vorher ausgiebig die Räumlichkeiten bewundert zu haben.
Das Essen ist à la carte und kommt very british daher. Ziemlich ausgefallen, ziemlich etepetete, mit Lachs und Ei. Kostet eigentlich 42 CAD, ist aber in unserem Hotelangebot inkludiert. Besser so.
Bevor wir das Pendray Inn verlassen, noch ein Foto:
Zunächst einmal möchten wir zu Hertz. Es gibt nämlich ein Problem mit dem Autoschlüssel, der an einer völlig umständlichen, viel zu langen Kette hängt, die einfach nur nervt. Die kann man aber nicht selbst abmachen, da muss jemand mit Werkzeug ran. Bei der Gelegenheit könnten wir auch mal das üble Motorengeräusch des Corollas checken lassen bzw. evtl. den Wagen tauschen - wäre uns am liebsten.
Das Problem ist, dass die Hertz-Filiale, die es in 548 David Street geben soll, scheinbar nicht mehr existiert - oder noch nie existiert hat. Nichts zu machen - dann behalten wir die Karre eben. So schlimm ist es auch nicht.
Wir folgen einer Empfehlung von B. und steuern den East Sooke Regional Park an. Dort ist der Parkplatz Aylard Farm das Ziel. Wir staunen, dass an einem Montagmorgen schon so viel los ist. Es gibt zwar noch reichlich Stellplätze, aber es sind auch schon Dutzende Autos da.
Ich begebe mich gleich auf eine Wanderung, die bei der Aylard Farm startet, bis zum Cabin Point dem Coast Trail folgt, dann landeinwärts abbiegt auf den Interior Trail. Das sind ca. 8,5 km, aber 8,5 km, die es in sich haben. Es fängt ja ganz harmlos an, das erste Stück geht Anja mit.
(Viele Bilder und Gallerys vom East Sooke Regional Park und der Wanderung: Click)
Beim Petroglyph Point findet man Felsmalereien der Coast Salish People. Man muss aber genau hinsehen, um sie wirklich zu finden. Hier trennen sich Anjas und meine Wege.