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Big Apple and more 2017

(Letzte Änderung: 3.12.2018 @ 14:16)

6. Tag: 30.10.2017 (Teil 4)

Wir lassen uns schön den Wind um die Nase wehen.

Flug Flug Flug Flug

Dann kehren wir zum Auto zurück, damit Anja auch noch die Chance hat, den schönen Anblick der östlichen Skyline von Manhattan und der Brooklyn Bridge zu genießen.

Das war´s - wir fahren zum Flughafen zurück. Natürlich sind wir viel zu früh, aber das ist man ja eigentlich immer. Außerdem ist der Verkehr in Brooklyn unkalkulierbar, da kann man auch schnell mal im Stau landen.

Diesmal geht alles zügig, die Wagenrückgabe bei Alamo dauert geschätzt 30 Sekunden. Wir fahren wieder mit dem Airtrain zum Terminal 1, was nur eine Station Fahrt bedeutet, und machen noch ein Abschiedsfoto.FlugBeim Einchecken werden zum ersten Mal unsere Koffergurte moniert - das wäre verboten. Ok, haben wir noch nie zu hören bekommen, aber sei´s drum. Machen wir die Dinger halt ab.

Im Foodcourt gibt es Mc Donald´s und Dunkin Donuts - das ist dann wohl unser Mittagessen, wobei wir die letzten amerikanischen Münzen und Dollarnoten auf den Kopf hauen. Wir bleiben ziemlich lange sitzen, ein wenig zu lange sogar, denn Security dauert ewig. Eine Riesenschlange hat sich gebildet, die wir glauben, umgehen zu können, aber nichts da: genau da müssen wir rein. Wir stehen über eine Stunde an, obwohl wir die fast lane nehmen dürfen, wo Schuhe, Gürtel, Jacken anbleiben und Laptops in der Tasche bleiben können. Es sind schlicht und ergreifend keine bins mehr da, wo die Sache reingepackt werden. Leider kapieren das einige Reisende nicht und halten den ganzen Betrieb auf.

Dann erregt Anjas Rucksack Verdacht und wird peinlichst genau gecheckt, samt der Inhaberin. Was ist der Grund für diese Maßnahme: eine halbe Gurke, die Lisa-Marie dort geparkt hat!

Nachdem sich die Gurke als ungefährlich rausgestellt hat, gehen wir zu Gate 5. Boarding geht ruckzuck, so schnell habe ich das noch nie erlebt. Pünktlich um 16:55 Uhr rollen wir los.

Wir sitzen in Reihe 41 - ganz hinten - ich am Gang. Passt schon.

Der Flug ist sehr angenehm, auch das Essen ist mehr als ok. Richtig gut sogar: Gnocchi, Tortellini, Blattspinat und Pilze. Dazu ein Mousse au Chocolate. Lecker. Sogar Lisa-Marie, sonst die kategorischste Flugzeugessenablehnerin auf diesem Planeten, isst ein wenig und findet es genießbar.

Nach nur sechs Stunden Flug und auch nur fünf Stunden Zeitverzögerung (da in New York die Uhren erst am nächsten Wochenende zurückgestellt werden) landen wir morgens um 5:20 Uhr in Frankfurt.

Das Gepäck kommt schnell, auch unser Shuttle ist nach dem vereinbarten Anruf zuverlässig am Tor 6B und bringt uns zum Parkplatz zurück. Wir bekommen sogar einen 10%-Rabatt, weil wir schon einmal gebucht hatten.

Dann noch drei Stunden Fahrt über die leeren deutschen Autobahnen und wir sind in Paderborn.

Fazit:

Kann man ruhig mal machen so einen Kurzurlaub. War eine tolle Erfahrung, und New York City geht sowieso immer.

Auch, dass wir uns einen Mietwagen gegönnt haben, hat sich als richtig herausgestellt. Die Ausflüge nach Philadelphia und an die Küste haben den ganzen Urlaub aufgewertet, und man hatte trotz der wenigen Tage das Gefühl, sehr viel gesehen zu haben (was ja auch so war).

Ein Regentag. Ok, nicht toll, aber kein Problem. Ich muss nicht permanent auf Achse sein, lege auch mal gerne ein paar Stunden im Hotel die Beine hoch.

Eigentlich wollte ich noch ein NHL- oder NBA-Spiel sehen, aber das hat zeitlich nicht mehr gepasst. Nicht schlimm, da ich von keiner amerikanischen Mannschaft Fan bin und nur wegen des Events hingegangen wäre (oder wegen des Madison Square Gardens). Wird beim nächsten Besuch ebenso nachgeholt wie die weltbekannten Museen (MoMA, Metropolitan Museum of Art, Museum of Natural History, Guggenheim Museum, 9/11 Museum etc.).

Eine Unterkunft auf Staten Island ist bedingt zu empfehlen.

In unserem Fall war es gut, weil wir ja eh mehrfach südlich von New York unterwegs waren, und da liegt Staten Island natürlich günstig. Ansonsten dauert es schon ziemlich lange, bis man in Manhattan ist, und man sollte, wenn man nicht gerade in St. George wohnt, einen Mietwagen haben. Ist halt immer die Frage, ob man "nur" die City machen möchte, oder aber mehr (was ich empfehlen kann).

Fazit des Fazits: toller Urlaub!