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African Breeze 2024

(Letzte Änderung: 22.09.2024 @ 13:50)

Tag 12: (18.07.2024) (Teil 3)

Alle anderen, die mit uns angelegt haben, nehmen offenbar an einer Tour teil, während wir nur die reine Überfahrt gebucht haben, natürlich zu einem viel niedrigeren Preis. Während der Rest unserer Gruppe also zum Barbecue Lunch zusammensitzt, sehen wir uns weiter um und genießen die Aussicht auf das Meer.

Die roten Granitfelsen sind gar malerisch.

Seychellen 2024 Seychellen 2024 Seychellen 2024

Dann gibt es den bereits angekündigten Schauer, der Regen zieht von der Insel Felicite rüber. Plötzlich gießt es wie aus Kübeln. Wir stellen uns in dem offenen Gebäude unter, wo nicht nur unsere Gruppe Lunch einnimmt, sondern mehrere andere ebenfalls. Ab und an möchte eine Schildkröte die Treppe zum Essensbereich erklimmen. Die sind ziemlich hartnäckig und kommen tatsächlich die paar Stufen hoch, bis jemand den Eingang mit einer niedrigen Bretterwand verbarrikadiert.

Unser Skipper lädt uns zum Essen ein. Einfach so. Ohne Geld. Das finden wir super-nett und sagen gerne zu.

Nach dem Essen ist noch ein wenig Füßevertreten angesagt, dann geht es retour. Eigentlich wollten wir erst um halb drei zurück, nun ist es halb zwei. Wir fragen, ob wir mitfahren können, was kein Problem ist.

Seychellen 2024


Gegenstand der Tour ist ein Schnorchelausflug nach St. Pierre Island, ein winziges unbewohntes Eiland mit interessanter Unterwasserwelt. Da wir nun mal mit an Bord sind, nehmen wir auch daran kostenlos teil. Scheint niemanden zu stören und ist eh alternativlos - niemand möchte später noch mal nach Curieuse raus, um nur uns abzuholen. So ist es für alle Beteiligten einfacher. Wir haben richtig Glück - die Tour kostet eigentlich 110,- EUR pro Person, wir haben 60,- gezahlt (inkl. Nationalparkeintritt Curieuse)!

Approaching St. Paul und gleich daneben St. Pierre Island:

(Unser Skipper meint, dass St. Paul älter wäre, weil es keine Haare mehr hätte im Gegensatz zu St. Pierre. Haare = Palmen ;-))

St. Paul:




Natürlich hüpfe ich ins Wasser - Schnorchelausrüstung wird gestellt. Die Strömung ist nicht besonders stark, sodass man auch ohne Flossen gut klarkommt. Das Wasser ist allerdings nicht sehr klar, dafür ist einfach die falsche Jahreszeit, wie mir der Kapitän erklärt. Trotzdem gibt es viele Fische zu sehen und ein paar Korallen.

Der größte Hingucker ist für mich sowieso die geradezu absurde Farbe des Wassers.

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Nachdem alle gesehen haben, was sie sehen wollten, geht es zurück nach Praslin. Sind nur zwei Kilometer, nach ein paar Minuten Fahrt full speed sind wir da.

Unser Freund, der den Ausflug vermittelt hat, fragt uns, wie es war, und wir antworten, dass es klasse war!

Auf dem Rückweg zum Hotel schauen wir noch in einer Boutique vorbei, um ein Geschenk für Annalena aufzutreiben, aber nichts gefunden. Noch ein Stopp beim Supermarkt, wo wir Joghurte, Snacks und Wasser kaufen, dann geht es endgültig zu unserer Unterkunft. Gegen vier Uhr sind wir wieder da und fläzen uns an den Pool.

Bisschen relaxen ist auch mal ganz schön.