Pura Vida 2018
(Letzte Änderung: 18.09.2022 @ 12:02)
7. Tag: 31.03.2018 (Teil 3)
Wir überlegen kurz, ob wir noch weitergehen und entscheiden uns: "Jawoll, weiter!" Das ist einerseits logisch, denn wir sind erst eine gute halbe Stunde unterwegs, andererseits erreicht der Matsch nun noch mal ganz andere Dimensionen. Ich komme mir vor wie beim Schlamm-Catchen - nur ohne Gegner. Der Weg ist Feind genug.
Dann ein Aussichtspunkt. Mit deutschen Urlaubern aus Monschau, von denen mir einer erklärt, was ich da überhaupt sehe: v.ln.r. wären das zunächst mal die Zwillingsgipfel Tenorio I und Tenorio II (im Nebel) und dann Montezuma. Aha, hätte ich nicht gewusst. Danke.
Der Weg geht wieder bergab und wir kommen zum Ufer des Rio Celeste.
Die Laguna Azul:
Noch ein Stückchen weiter und wir sind bei Los Tenideros, dem Zusammenfluss zweier Flüsse, die fortan den Rio Celeste bilden und diesem aufgrund einer chemischen Reaktion seine türkise Farbe geben.
Hier zischt und blubbert es: Gasaustritte, aber ungefährlich.
Auf dem Rückweg säubern wir unsere Schuhe - jedenfalls so gut es eben geht - in einem kleinen Bach. Sie sehen aber immer noch aus wie Sau, so dass wir sie zurück beim Auto erst mal in Plastiktüten packen. Ansonsten wäre garantiert eine Sonderreinigungsgebühr durch den Autovermieter fällig. Und womit? Mit Recht!