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Sonne, Regen und Fjords 2022

(Letzte Änderung: 29.04.2023 @ 17:53)

2. Tag: 30.07.2022 (Teil 1)

Still ruht der See ... äh ... Fjord ...

Flug Flug Flug Flug Flug

Mit diesem Panorama werden wir geweckt - es beginnt ca. fünf Meter von unserer Hütte entfernt.

Richtig geweckt werden Lisa-Marie, Annalena und ich in das eis-eis-eis-kalte Nass gehüpft. Rein, weiter rein, etwas Kaltes über den Körper, einmal untergetaucht, drei Schwimmzüge und schnellllllllllllllllllll wieder zurück und raus und unter das Handtuch. Brrrrr. Bibbber.

Aber wie gesagt: Wach sind wir jetzt. Und wie! Aber der Rücken schmerzt nach der Nacht auf der harten Pritsche. Gut tut die heiße Dusche afterwards.

Wir gehen zum Frühstück, dass pro Person umgerechnet 9,50 EUR kostet - es ist sehr, sehr reichhaltig, da bleiben keine Wünsche offen.

Gut gestärkt fahren los und kaufen in einem Tante-Emma-Laden ein paar Lebensmittel für unterwegs. Vor allem Süßigkeiten - wir lieben das Weingummi, das es in Norwegen an jeder Straßenecke gibt. Man sucht sich aus, was man möchte, kommt alles in eine Tüte, die wird dann an der Kasse gewogen. Hm, lecker ... Sonnenmilch findet auch den Weg in unseren Einkaufswagen. Vor allem diese werden wir heute brauchen - die Sonne knallt schon ganz gut vom Himmel.

So ausgerüstet fahren wir zum Nigardsbreen, einer vom oberen Jostedal herabreichende Gletscherzunge des Jostedalsbreen. Angesichts des dramatischen Klimawandels hat sowas Seltenheitswert. Die Zufahrt erfolgt über eine schmale Stichstraße, die mautpflichtig ist (60 NOK). Zum Glück können wir mit Kreditkarte zahlen, obwohl es kein Häuschen gibt, in dem jemand sitzt. Aber in Skandinavien ist alles auf bargeldloses Zahlen ausgerichtet, da kommt man überall mit plastic money klar.

Auf dem großen Parkplatz am Ende der Straße ist noch reichlich Platz. Allerdings zeigen sich über dem Gletscher bereits erste Wolken, die hoffentlich nicht die Bilder vernichten, die ich eigentlich gleich schießen möchte. Apropos gleich: So ganz schnell ist man nicht bei der Gletscherzunge. Entweder fährt man mit dem Boot und geht den Rest zu Fuß, oder aber - und das machen wir - man wandert. Das geht aber hoch und runter, über Treppen und Felsen, nichts für Fußkranke.

Flug

Wir kommen der Sache näher...

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Herrlich, wie das Wasser den Berg hinunterstürzt. Aber hier, wo es rauscht, ist es besonders kalt. Ich bin froh, dass ich meine warme Fleece-Jacke mitgenommen habe.

Flug Flug

Nach 2,8 km Kraxelei sind wir am Ziel.

Noch ein paar Aufnahmen von uns, damit jeder weiß, wer hier eigentlich auf Reisen ist.

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Das bläulich schimmernde Eis ist cool :-)

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