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Colorful Tour 2024

(Letzte Änderung: 14.03.2025 @ 11:26)

Tag 10: 26.10.2024 (Teil 1)

Frühstück wird im The Virginian nicht serviert. Also machen wir uns mit dem Coffee Maker Kaffee auf dem Zimmer und futtern wieder Raisin Bran aus dem Becher und Joghurt.

Anschließend fahren wir die Main Street ein paar Meter nach Süden zum City Market. Dort decken wir uns mit Donuts ein - drei Long Johns mit Pudding gefüllt. Super-lecker! Bei Starbucks kaufen wir noch einen Cappuccino und einen Kaffee. Leider ist Letzterer halb kalt - ich entsorge ihn bei der nächsten roten Ampel in einen Mülleimer. Theoretisch könnten wir zurück zu Starbucks und den Kaffee reklamieren, aber wir haben keine Lust. Ist nicht so wichtig ...

Wichtiger sind vielmehr die Fisher Towers, die auf uns warten. Schon die Fahrt dorthin, die 128 entlang, ist grandios. Leider liegt hier noch alles im Schatten, sodass wir auf Fotos verzichten - abgesehen davon, dass wir das alles längst abgelichtet haben.

Wir lassen die Abzweigung zum Castle Valley rechts liegen und nehmen stattdessen wenig später die zu den Fisher Towers. Eine für alle Fahrzeuge befahrbare gravel road führt zu einem Parkplatz, wo schon einige Autos stehen.

Leider liegen die Towers im Gegenlicht.

Colorful Tour 2024 Colorful Tour 2024

In die andere Richtung ist das Licht hingegen optimal.

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Auf den Trail verzichten wir - schon gemacht. Insgesamt halten wir uns nicht länger als eine halbe Stunde auf, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass es im Schatten noch ganz schön frisch ist. Wenn man hier nicht wandert, wird es kühl.

Also zurück.

Colorful Tour 2024

Diesmal ignorieren wir die Abzweigung ins Castle Valley nicht. Wir fahren bis zu dem Parkplatz, wo der Trail losgeht zum Castleton Tower - DIE markante Felsformation, die dem Valley seinen Namen gegeben hat.

Colorful Tour 2024

Herrlich, wie die Felsen leuchten, wenn die Sonne richtig steht.

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Den Anfang des Trails machen wir noch gemeinsam, aber dann beginnen die Gemeinheiten. Es geht zwei, drei dry falls hoch, wo Anja kapituliert. Ab sofort bin ich alleine unterwegs.

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Richtig fies wird es aber erst jetzt - ja, da geht es hoch. Ja, das ist so steil, wie es aussieht. Abenteuerlich.

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Es schließt sich eine Kraxelei an - im wahrsten Sinne des Wortes; mit Händen und Füßen, einem kaum auszumachenden Pfad folgend, den ich mehr als einmal aus den Augen verliere und querfeldein ein Boulder-Feld hochklettere, das mich an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit treibt. Ehrlich, eine der härtesten Klettertouren, an die ich mich erinnern kann - mit normalem Wandern hat das hier mal gar nichts zu tun.