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Colorful Tour 2024

(Letzte Änderung: 14.03.2025 @ 11:22)

Tag 3: 19.10.2024 (Teil 3)

Ziemlich kaputt komme ich zum Auto zurück und verziehe mich erst einmal mit einer eiskalten Coke Zero in den Schatten ...

... wo mich leider alsbald wahre Fliegenschwärme vertreiben. Liegt nicht an den Toiletten, die sich auch hier befinden, die sind picobello sauber.

Klimaanlage auf volle Pulle und Abmarsch.

Wir fahren die Parkstraße zum Ende und begegnen unterwegs einem Bison, das so nahe am Auto vorbeilatscht, dass ich das IPhone gar nicht rechtzeitig zücken kann - von der Kamera ganz zu schweigen. Aussteigen verbietet sich, überall wird davor gewarnt, die Tiere zu belästigen. Versteht sich von selbst, abgesehen davon, dass das auch für einen selbst gesünder sein dürfte ...

Beim nächsten großen Overlook werden hingegen Fotos gemacht.

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Hier gehen Trails los, aber das Thema Wandern hat sich nach den bereits erledigten zehn Kilometern für heute erst einmal erledigt nach der erlebten Hitzeschlacht bei 91° Fahrenheit mittags um eins (suuuuuuper Wanderzeit) und zu wenig Flüssigkeitszufuhr.

Wir fahren zurück und halten noch einmal beim Lake Theo. Nun kommen wir den Bisons ganz nah - zumindest mit dem langen 600mm-Tele:

Colorful Tour 2024

Auch aus der Ferne.

Colorful Tour 2024

Wir fahren auf die Nordseite des Sees und entdecken einen schönen Boardwalk.

Vor unseren Augen erstreckt sich Grün. Eine richtige Oase.

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An die Hitze, die hier im Hochsommer herrschen mag, mag ich gar nicht denken. Auch nicht an die Moskitos.

Wir verlassen den Park in nordwestlicher Richtung und nehmen Kurs auf Amarillo. Spektakuläres ist von der Fahrt nicht zu berichten, und Amarillo selbst passt sich da nahtlos ein. Gut, wir sehen nicht das touristische bzw. historische Viertel, sondern fahren durch industriell geprägte outskirts, aber schön ist hier auf den flüchtigen Blick mal gar nichts. Abgesehen davon, dass ein riesiges Wolkenband am Himmel hängt, das aussieht wie Smog. Wie sich bald herausstellt, ist es aber kein Smog, sondern dust. Es ist heftig windig und der Staub pfeift einem nur so um die Ohren bzw. vor der Windschutzscheibe her.

Auf der Interstate 27 ist eine Spur gesperrt, es gibt einen Rückstau. Wir fahren beim nächsten Exit runter, was sich als totaler Fehlgriff entpuppt. Nun stehen wir erst richtig im Stau, Massen von Pendlern fahren nach Feierabend nach Hause. Und wir stecken fest, es geht nur laaaaangsam vorwärts. Der kleine Exkurs gipfelt darin, dass wir geläutert wieder auf die Interstate auffahren.

Dann ist es geschafft - wir checken im Microtel Inn & Suites ein. Sehr günstig, absolut ordentlich, wohl keinen Deut schlechter als viel teurere Kettenmotels in der Nähe.

Wir fragen bei der Rezeption, wie denn Thai Town ein paar Hundert Meter die Straße hoch ist. Gut, sehr gut, wird uns berichtet. Also nichts wie hin, bei regelrechtem Sturm!

Und wie ist das Essen wirklich? Zunächst mal preisgünstig. Mein Vegetable-Reisgericht ist auch tatsächlich gut, Anjas Orange Chicken hingegen nicht.

Colorful Tour 2024

Immer noch im Sturm geht´s zurück zum Motel, wo wir den Tag ausklingen lassen.