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Rainbow Nation Tour 2019

(Letzte Änderung: 8.10.2019 @ 20:11)

Tag 4: 17.04.2019 (Teil 1)

Das Frühstück passt sich der 5-Sterne Umgebung an. Es gibt alles, was wir zuvor auch schon hatten in erstklassiger Qualität und zusätzlich super-leckeres Vollkornbrot, das sogar vor der deutschen Bäckerinnung Gnade finden würde! Hmm.

Draußen ist es bewölkt. Nicht kalt, aber frisch bei ca. 13 Grad Celsius. Nichts für ein morgendliches Bad im Pool. Gebadet wurde nur unser Auto. Wir staunen nicht schlecht, als wir nach dem Auschecken ein blitzblank gewienertes Auto vorfinden. Service des Hauses, versteht sich.

Wir verlassen den Ort und fahren durch eine flache, eher langweilige Landschaft Richtung George. In Mossel Bay treffen wir auf die Küste. Der Ort scheint ein industrielles Zentrum zu sein, denn es begrüßen uns diverse Fabrikanlagen, die eher unschön aussehen. Noch schlimmer sind die vielen armseligen Hütten, in denen die arme Bevölkerung wohnt. Zwar keine ganz schlimmen Slums wie in Swellendam und Caledon, aber trotzdem ist die Armut quasi zum Greifen.

Als wir nach Wilderness kommen, klart es schon ein wenig auf - das wird noch besser, wenn man dem Wetterbericht glauben kann. Deshalb lassen wir den Dolphin´s Lookout zunächst rechts liegen und fahren in den Ort, wo wir bei Spar einkaufen. Für umgerechnet 30 Cent gibt es einen guten Cappuccino. Dazu laden wir ein paar Flaschen Cola nach.

und weiter zum Ebb-and-Flow Rest Camp. Dort startet der Pied Kingfisher Trail, den ich mir im Internet ausgesucht habe.

Über eine gut befahrbare dirt road erreichen wir das Camp. Der schlammige, aufgewühlte Boden verrät, dass es hier gewaltig geschüttet hat, aber wir können noch einen akzeptablen Stellplatz ergattern.

Leider erweist sich der Trail als totaler Reinfall. Es geht eine Straße entlang, dann endlich sehen wir einen Wegweiser (nachdem wir einen Einheimischen mit Hund nach dem Weg gefragt haben, der aber auch nichts wusste). Doch führt uns dieser kaum zu sehende Wegweiser schnurstracks zurück zum Auto. Wir waren also eine halbe Stunde unterwegs, davon 20 Minuten auf Asphalt und 10 Minuten in eher langweiliger Buschlandschaft. Super!

So sieht das Stückchen Trail aus, das parallel zur Straße verläuft.

Flug

Wir haben keine Lust, eine Alternative auszuprobieren (es gibt weitere Trails ab dem Camp), sondern fahren stattdessen ans Meer.

Die Sonne kämpft noch mit den Wolken, als wir da sind. Der kleine Parkplatz ist bewacht und wie gehabt vereinbaren wir ein Trinkgeld, wenn bei unserer Rückkehr alles ok ist. Deal, der Parkplatzwächter, der sich Ronaldo nennt (Cristiano als Vorbild?) ist begeistert.

Der Strand ist fast leer. Unheimlich breit und schön - wir befinden uns genau genommen in der Wilderness Section des Garden Route Nationalparks.

Flug Flug

Es ist ziemlich windig und natürlich kein Badewetter. Der Strand ist, wie alle in der Western Cape Region, hübsch fürs Auge aber nichts zum Baden. Jedenfalls nicht in der Nachsaison.

Zurück beim Auto beglücken wir Ronaldo mit 20 Rand und fahren zum Dolphin´s Lookout.

Flug Flug