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Indian Summer Tour 2023
(Letzte Änderung: 24.02.2024 @ 13:47)
Tag 13: 12.10.2023 (Teil 3)
Zurück geht es über die Hafenpromenade.
Ein Blick auf das Grande Roue de Montréal:
Indian Summer in Montréal:
Wir kehren zum Hotel zurück, nicht ohne weitere Eindrücke von der Altstadt.
Lange halten wir uns nicht auf, sondern lassen uns das Auto vorfahren und brechen auf zum Mont Royal, dem Hausberg/-Park Montréals. Hier gibt es diverse Aussichtspunkte, von denen der Belvédère Camilien-Houde als der schönste gilt. Doch leider müssten hier mal die Büsche zurückgeschnitten werden. So ist die Sicht doch arg eingeschränkt.
Wir fahren etwas weiter und kommen zu einem riesigen kostenpflichtigen Parkplatz. Ich marschiere los zum Aussichtspunkt Belvédère Kondiaronk und lande auf einer großen Aussichtsplattform, auf der sich Hunderte Touristen tummeln. Kann man verstehen, die Sicht ist nämlich grandios.
Die Sonne versteckt sich manchmal hinter Wolken, aber wenn sie durchkommt, erstrahlt Downtown in herrlichem weichem Licht.
Nun haben wir die Idee, auch noch L'Oratoire Saint-Joseph du Mont-Royal mitzunehmen. Doch erstens irren wir eine Weile herum, ohne die richtige Zufahrt zu finden, und zweitens ist der Sockel, auf dem das wuchtige Oratorium sitzt, eine monumentale Baustelle – ein wenig erhebender Anblick.
Lisa-Marie geht los, um ein paar entfernte Aufnahmen zu machen, während ich im Auto die Stellung halte.
Der Rückweg zum Hotel ist vor allem – Stau. Klar, es ist jetzt halb sechs, da sind nicht nur wir unterwegs von A nach B. Immerhin geht es auf der Stadtautobahn peu à peu weiter, und wir schaffen es in einer Dreiviertelstunde.
Es geht gleich weiter, zu Fuß natürlich, zu dem Restaurant, das Lisa-Marie ausgesucht hat: L'Usine de Spaghetti. Auf dem Weg dorthin noch ein paar Fotos:
Wir bekommen einen Platz, was gut ist und keine Selbstverständlichkeit. Am Nachbartisch führen Gäste eine Unterhaltung mit der Kellnerin, die sagt, dass im Sommer Warteschlangen bis auf die Straße stehen, und die Leute eine Stunde anstehen müssen. Der Laden ist ziemlich angesagt.
Wir sind der Meinung zu Recht:
Inklusive Salatbar zahlen wir mit gutem Trinkgeld 60 CAD, was definitiv nicht zu viel ist in Zeiten globaler Inflation.
Pappsatt kehren wir zum Hotel zurück. Es ist kühl, so um die 12 Grad, und ein frischer Wind pfeift um die Häuserecken. Der Winter ist hier oben in Kanada nicht mehr allzu fern.