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honeymoon tour 1994

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

San Francisco

Am Dienstag stand San Francisco auf dem Programm. Wir fuhren zunächst über die Golden Gate Bridge zum Fort Point direkt unterhalb der Brücke (s. Bild links). Nachdem wir einen Ranger nach der Sicherheit des Parkplatzes gefragt hatten, ließen wir unser Auto dort stehen. Zunächst gingen wir noch etwas näher an die Brücke heran und ich machte ein paar Fotos von dem berühmten Bauwerk, das glücklicherweise nicht vom Nebel verhüllt war.

Dann begaben wir uns auf dem langen Fußmarsch Richtung Downtown. Wir kamen an den Lagern und Kasernen des Presidio Stützpunktes der U.S. Army vorbei und fanden einen Burger King, wo wir uns erstmal mit einem Frühstück stärkten. Danach gingen wir eine ganze Weile an der Küste entlang zur Marina. Der Weg war wunderschön und der Nebel löste sich langsam auf, sodass San Francisco schließlich von der Sonne angestrahlt vor uns lag.

Etwas später kamen wir zur Fisherman´s Wharf mit den vielen Fisch-Restaurants und Touristenläden. Dort kaufte Anja ein paar Postkarten, und ich suchte aus einem Touristenführer ein chinesisches Restaurant für das Mittagessen aus. Vor dem Essen gingen wir noch zum Coit Tower auf dem Telegraph Hill. Von dort hatte man einen herrlichen Blick über die Stadt.

Der anstrengende Anstieg hatte sich wirklich gelohnt. So hatten wir uns nach dem Rückweg zur Fisherman´s Wharf und zum Anchorage Shopping Center das Essen beim Chinesen wirklich verdient. Und wir wurden auch belohnt. Das Essen war wirklich super. Außerdem spielte in der Mitte des Einkaufszentrums noch eine bolivianische Band, deren Musik sehr schön war und eine südländische Atmosphäre verbreitete.

Wir blieben noch ein wenig auf einer Bank sitzen und hörten der Musik zu. Dann rissen wir uns los und gingen die Columbus Avenue entlang in Richtung Downtown. Anja musste unbedingt noch zum City Lights Bookstore. Anschließend gingen wir nochmal kurz zurück zum Anchorage Shopping Center um nach einer weiteren musikalischen Berieselung des Rückweg anzutreten.

Gegen Abend fuhren wir zunächst nach Pacifica zum Einkaufen und dann weiter Richtung Süden. Beim Montrose Beach machten wir einen kurzen Stopp. Hier hatten wir drei Jahre zuvor wild gezeltet und wollten den Platz unbedingt einmal bei Tageslicht sehen.

Wir beobachteten noch ein wenig die Volleyballspieler, Reiter und Surfer, die hier nach Feierabend ihren Hobbies nachgingen und fuhren dann weiter zum Half Moon Bay State Beach, wo wir uns eine campsite suchten und kurz vor dem Dunkelwerden das Zelt aufbauten.