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Filling Gaps 2014

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

11. Tag: 13.10.2014 (Teil 1)

Vom Frühstücksbuffet nehme ich nur einen Joghurt für die Kühltasche, packe die Kühltasche voll mit Eis und fahre dann ein paar Blocks weiter zu Cracker Barrel, wo ich mir ein schönes amerikanisches Frühstück mit scrambled eggs, hash browns und french toast gönne.

So gestärkt geht es weiter nach San Antonio. Leider verliert unterwegs das Navi die GPS-Verbindung und zeigt völlig falsche Entfernungsangaben an. 57 Kilometer anstatt 12 Kilometer sind schon ein Unterschied. Nach einem kompletten Neustart des Handys ist das Problem behoben, aber da befinde ich mich auch schon mitten im Großstadtverkehr. Höchste Zeit also für verlässliche Richtungsangaben.

Ich parke in der Nähe von The Alamo und gehe dann zu Fuß ein paar Blocks zu der alten Befestigungsanlage, die für Amerikaner mit patriotischer Gesinnung (das ist fast die gesamte Bevölkerung) eine Pilgerstätte erster Güte ist. Auch hier war ich schon mal 1994, aber am Menschenauflauf hat sich nicht viel geändert.

Davy Crockett, The Alamo usw. sind, wie unschwer zu erkennen ist, die Aushängeschilder von San Antonio. Zumindest im historic district.

The Alamo muss man gesehen haben, aber nach einer Weile nervt das patriotische Brimborium und ich suche das Weite. Lieber ein bisschen am River Walk spazierengehen. River Walk ist quasi ein "Nebenfluss" des San Antonio River, wo sich eine Menge Kneipen und Restaurants befinden. Hübsch gemacht, aber auch nicht weltbewegend. Vor allem aber ist es unter den Bäumen im Schatten angenehm kühl.

Da ich ein großer Freund von Aussichtsplattformen, overlooks und viewpoints aller Art bin, steht anschließend der Tower of the Americas auf dem Programm. Ich überlege kurz, ob ich zu Fuß laufe, aber angesichts der Wärme und weil mein Parkschein nur bis 12.02 Uhr geht (es ist schon kurz vor 11.00 Uhr), fahre ich mit dem Auto und parke für acht USD auf dem riesigen zentralen Parkplatz.

Zu Fuße des knapp 230 m hohen Aussichts- und Fernmeldeturm befindet sich eine hübsche gartenähnliche Anlage mit einigen künstlichen Wasserfällen. Ein lauschiges Plätzchen.