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Big West Tour 2015

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

1. Tag: 30.06.2015 (Teil 1)

Wie nicht anders zu erwarten, bin ich dem Radiowecker im Hotelzimmer nach zu urteilen um 12.45 Uhr wach. Mitten in der Nacht wohlgemerkt. Der Jet Lag hat mich in der ersten Nacht immer voll im Griff, das kenne ich schon. Wieder ein bisschen Dösen, um 2.30 Uhr gucke ich wieder auf die Uhr, dann um 4.00 Uhr. Meiner lieben Familie geht es nur marginal besser, so dass wir schon um 6.00 Uhr fertig sind zum Auschecken.

Erster Stopp: Denny`s ganz in der Nähe in Belmont. Wir haben Riesenkohldampf und freuen uns schon auf ein waschechtes amerikanisches Frühstück mit allem Drum und Dran. Die Kinder stürzen sich gleich auf die Malsachen, während ich hoffe endlich mal mein Kicker-Sportmagazin lesen zu können. Irgendwie bin ich im Flugzeug nicht dazu gekommen, obwohl ich doch eigentlich alle Zeit der Welt hatte.

Denny´s Belmont

Traditionell bestelle ich die legendären, seit 1991 unverändert servierten und genialen, Moons over my Hammy, Anja ihren geliebten French Slam, Lisa-Marie Mac & Cheese und einen kleinen Garden Salad, und Annalena verschmäht wie gewohnt amerikanisches Frühstück kategorisch und unverhandelbar und macht sich lieber über ihre aus Deutschland mitgebrachten Haferflocken mit warmer Milch her.

Nach dem Frühstück fahren wir über die San Mateo Bridge Richtung Dublin/Livermore, wo wir noch einkaufen müssen - ein Zelt z.B. Als wir kurz nach 9.00 Uhr die Abfahrt zum Mt. Diablo State Park sehen, fahren wir kurzerhand von der Interstate 580 runter und biegen nach Norden ab. Zwar waren wir 2005 schon auf dem Teufelsberg, aber eine Auffrischung kommt uns ganz recht, und außerdem öffnet der REI Outdoorladen in Dublin eh erst um 10.00 seine Pforten.

Die Auffahrt zum Gipfel zieht sich ganz schön, und wir brauchen ca. eine halbe Stunde, bis wir die Serpentinen hinter uns haben und den Parkplatz erreichen. Ist zwar wesentlich einfacher als 2005 mit dem Wohnmobil, aber wie gesagt, es sind viele Kurven, egal mit welchem fahrbaren Untersatz. Oben schmieren wir uns erst einmal gründlich mit Sonnenmilch ein, denn bei strahlender Sonne herrscht akute Sonnenbrandgefahr.

Der Blick aus 3800 ft. Höhe auf die hügelige, knochentrockene Küstenlandschaft der Bay Area ist bei der guten Sicht sehr schön.

Mount Diablo Mount Diablo